Petrus war der Kerb in Obertshausen nicht besonders wohlgesonnen

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Segnung des Kerbplatzes und des Kerbbaumes durch Pfarrer Norbert Hofmann. (Foto: ah)

Petrus war den Veranstaltungen am Sonntag nicht besonders gut gesonnen. Darunter litt auch die Kerb rund um die St.-Thomas-Morus-Kirche in Obertshausen. Kräftiger Regen am frühen Vormittag und auch für den ganzen Tag war immer wieder Regen angesagt.


Das neue familienfreundliche Konzept war im vergangenen Jahr auf viel positive Resonanz gestoßen und man hatte die Hoffnung, dass die Kerb wieder ähnlich gut besucht wird. Aber notgedrungen zog man mit allen Bänken in den Pfarrsaal um. Trotzdem wartete auf die Besucher erneut ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm für alle Generationen.

Los ging es in der St.-Thomas-Morus-Kirche mit dem stimmungsvollen Kerbhochamt, das von der Band LAETITIA, dem Kirchenchor und Mitgliedern der Bruderschaft des Heiligen und Wahren Kreuzes mitgestaltet wird. Der Kerbbetrieb startete dann vor der Kirche gegen 11.30 Uhr mit der Segnung des Kerbplatzes und des Kerbbaumes durch Pfarrer Norbert Hofmann. Um das Aufstellen des Kerbbaums hat sich der Kleingärtnerverein gekümmert. Weiter ging es dann im Pfarrsaal mit den Nodebabbscher, die die Gäste mit Guggenmusik. unterhielten.

Sportlich wurde es nach dem Mittagessen. Für alle tanzbegeisterten Kids gab es eine Mitmach-Tanzstunde, die von einer professionellen Tanzlehrerin angeboten wurde. Alle Kinder und Jugendliche, die einen Preis gewinnen wollten, versuchten ihr „Glück“ an der so genannten „Human Fruit Machine“. Natürlich ging kein Kind ohne einen Gewinn wieder weg.

Musikalisch ging es dann mit dem Karl-Mayer-Orchester weiter. Etwas fürs Auge war der Auftritt der Folkloretanzgruppe „Pachamama Bolivia“, die schon im vergangenen Jahr das Publikum mit ihren Tänzen begeistert hat.

Für das leibliche Wohl sorgte wieder der Förderverein der Kita St. Thomas Morus mit frisch gegrillten Würstchen und knusprigen Pommes, der Kirchenchor bot eine große Getränkeauswahl, die Kickers Obertshausen sorgten für frisches Bier vom Fass und der Freundeskreis der KJO hielt eine große Kuchenauswahl und den passenden Kaffee bereit.

(Text: ah)