Unterstützung bei Schulangst und psychischen Belastungen

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Dr. Stephanie Grabhorn, Ärztliche Direktorin. (Foto: Blomenburg).

Blomenburg eröffnet Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychotherapie in Frankfurt

Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter Angststörungen oder anderen psychischen Erkrankungen. Manchmal ist die Belastung so groß, dass der Gang zur Schule unmöglich wird. Für Eltern ist das eine belastende Situation: Sie sehen die Zukunft ihres Kindes gefährdet und wissen oft nicht, wie sie unterstützen können.


„Viele Eltern fühlen sich dann hilflos oder sogar schuldig“, erklärt Dr. med. Stephanie Grabhorn, Ärztliche Direktorin der Blomenburg Privatkliniken. „Wichtig ist zu verstehen, dass Schulverweigerung nichts mit Faulheit oder mangelnder Erziehung zu tun hat, sondern meist auf ein ernstes seelisches Problem hinweist. Je früher Kinder und Jugendliche professionelle Unterstützung erhalten, desto größer sind die Chancen, den Alltag wieder zu meistern und langfristige Folgen zu vermeiden.“

Mit der neuen Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychotherapie erweitert die Blomenburg Private Tagesklinik & Ambulanz Frankfurt ihr bestehendes Angebot um einen spezialisierten Bereich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ab 13 Jahren. Ob bei Angststörungen, Depressionen, ADHS, Zwangsstörungen oder Entwicklungsstörungen: Betroffene und ihre Eltern finden dort professionelle, einfühlsame Unterstützung in einem geschützten Raum.

Die Psychotherapeut:innen arbeiten individuell mit den Betroffenen und – wenn sinnvoll – gemeinsam mit Eltern oder anderen Bezugspersonen. Ziel ist es, belastende Gefühle, Ängste oder Konflikte zu verstehen, Ressourcen zu stärken und Wege zu entwickeln, wie Kinder und Jugendliche wieder mehr Freude, Selbstvertrauen und Leichtigkeit in ihrem Alltag erleben können.

Die Privatambulanz liegt zentral in der Frankfurter Innenstadt, nur wenige Gehminuten vom Opernplatz entfernt, und bietet moderne, kindgerechte Therapieräume. Familien können sich ab sofort an das Team wenden, um Beratung und Unterstützung zu erhalten.

Fünf Fakten über Schulverweigerung

1. Schulverweigerung ist keine Faulheit
Hinter dem Fernbleiben von der Schule stecken meist ernsthafte psychische Belastungen wie Angststörungen, Depressionen oder traumatische Erfahrungen.

2. Unterschied zu Schulschwänzen
Schulverweigerung bedeutet, dass Kinder nicht in der Lage sind, zur Schule zu gehen – oft trotz großen Leidensdrucks. Schulschwänzen hingegen erfolgt bewusst und ohne Wissen der Eltern.

3. Häufige Ursachen
Angst- und Panikstörungen, Leistungsdruck, Mobbing, familiäre Konflikte oder traumatische Erlebnisse sind häufige Auslöser.

4. Folgen unbehandelter Schulverweigerung
Lernstoff geht verloren, soziale Kontakte brechen ab, Ängste und Depressionen können sich verstärken. Je länger die Abwesenheit dauert, desto schwieriger wird die Rückkehr.

5. Frühe psychotherapeutische Unterstützung hilft
Professionelle Therapie kann Ängste abbauen, Ressourcen stärken und Wege zurück in den Schulalltag ebnen – für Kinder und Eltern eine große Entlastung.

Informationen über die Blomenburg Frankfurt

Die Blomenburg Private Tagesklinik & Ambulanz Frankfurt bietet ambulante und tagesklinische Psychotherapie für Privatversicherte, Beihilfeberechtigte und Selbstzahler:innen. Das Team aus Ärzt:innen, Psycholog:innen und Spezialtherapeut:innen behandelt ein breites Spektrum psychischer und psychosomatischer Belastungen – von stressbedingten Erkrankungen über Depressionen bis hin zu Angst- und Anpassungsstörungen. Die neue Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychotherapie ergänzt das bestehende Angebot und richtet sich speziell an Jugendliche ab 13 Jahren.

Mehr unter www.blomenburg.com 

(Text: PM LPR)