
Die Waffenbehörde der Landeshauptstadt Wiesbaden hat zu Beginn dieser Woche eine turnusmäßige Vernichtungsaktion durchgeführt. Mehr als 300 Schusswaffen sowie weitere gefährliche Gegenstände wurden dabei fachgerecht entsorgt.
Neben den Schusswaffen handelte es sich um 96 Messer, 43 Schwerter und eine Axt.
Der Großteil der Gegenstände wurde freiwillig abgegeben – etwa im Rahmen von Erbfällen oder aus privatem Besitz. Einzelne Stücke stammten aus Sicherstellungen durch die Waffenbehörde oder die Polizei. Die Messer und Hiebwaffen wurden überwiegend von Landes- und Stadtpolizei im Wiesbadener Stadtgebiet beschlagnahmt. Zudem flossen auch Gegenstände aus dem Fundsachenwesen in die Aktion ein.
„Mit der regelmäßigen Vernichtung nicht mehr benötigter oder sichergestellter Waffen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Sicherheit. So verhindern wir, dass gefährliche Gegenstände zurück in den Umlauf gelangen“, betont Ordnungsdezernentin Maral Koohestanian.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)

