Neue Plakatkampagne für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung in Frankfurt

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Sag's Frankfurt Poster Edin Hasanovic, neuer Frankfurter Tatort-Kommissar. (Foto: Stadt Frankfurt am Main)

Prominente Frankfurterinnen und Frankfurter werben für Mitsprache

Mit einer Plakat- und Social-Media-Kampagne zeigt die Stadt, wie Bürgerinnen und Bürger aktiv bei städtischen Vorhaben mitreden und sich einbringen können. Für die Kampagne konnten Maryse Luzolo, olympische Weitspringerin, Franziska Reichenbacher, Moderatorin der ARD-Lottoziehung, und Edin Hasanovic, neuer „Tatort“-Kommissar für Frankfurt, als prominente Frankfurterinnen und Frankfurter gewonnen werden.


Ab Mitte Oktober werben die drei Testimonials mit der Botschaft „Sag’s Frankfurt“ auf Plakaten im ganzen Stadtgebiet für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung und das neugestaltete Onlineportal ffm.de (Frankfurt fragt mich). Dort können alle Bürgerinnen und Bürger mit wenigen Klicks ihr Feedback zu aktuellen Vorhaben in der Stadt geben, an Umfragen teilnehmen und eigene Ideen einbringen. Beispiele hierfür sind Umfragen zum Nahverkehr, Vorschläge für die Gestaltung von Parks und Plätzen oder Ideen für ein Handlungskonzept für verbesserten Zugang zu Bildung.

Die Grundlage für die Kampagne und die Neugestaltung von Frankfurt fragt mich ist die Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung. Diese wurde zwischen 2023 und 2024 durch einen Arbeitskreis in sieben Sitzungen erarbeitet. Im Sommer und Herbst 2023 hatte eine breite Öffentlichkeit die Möglichkeit, den Entwurf zu kommentieren. Am 8. Mai hat die Stadtverordnetenversammlung der Richtlinie dann final zugestimmt.

„Die Verabschiedung der Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung war der Startschuss, um Frankfurterinnen und Frankfurter noch aktiver in städtische Entscheidungen einbinden zu können“, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales. „Mit dem Relaunch von ffm.de haben wir die zentrale digitale Plattform für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung weiterentwickelt, die direkte Mitsprache ermöglicht. Entscheidend ist jetzt, dass möglichst viele Menschen die Plattform kennenlernen und nutzen. Nur so können die vielfältigen Perspektiven unserer Stadtgesellschaft tatsächlich in die Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft einfließen.“

(Text: PM Stadt Frankfurt)