
Die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden setzt neue Maßstäbe in der Vorsorge für Neugeborene: Seit Herbst 2024 bietet die Klinik als eine der wenigen Einrichtungen in der Region die RSV-Immunisierung für Säuglinge an. Dabei handelt es sich um ein freiwilliges Angebot, mit dem die Klinik einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Kleinsten vor dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) leistet, das insbesondere in den ersten Lebensmonaten schwere Atemwegserkrankungen verursachen kann.
Die Immunisierung erfolgt mit dem Passivimpfstoff Nirsevimab, der fertige Antikörper enthält und dem Körper sofortigen Schutz bietet – ohne dass das Immunsystem selbst aktiv werden muss. Die Injektion wird intramuskulär verabreicht, in der Regel in den Oberschenkelmuskel des Säuglings. Die Maßnahme wird in der RSV-Hochsaison von Oktober bis Ende März durchgeführt. Säuglinge, die außerhalb dieses Zeitraums geboren werden, erhalten die Immunisierung rechtzeitig vor Beginn der nächsten Saison über ihren Kinderarzt.
„Wir sind stolz darauf, diese wichtige Vorsorgemaßnahme bereits etabliert zu haben und damit aktiv zur Gesundheit und Sicherheit von Neugeborenen beizutragen“, sagt Dr. med. Christoper Wolf, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe.
Die Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden ist zudem nach WHO-Standard als babyfreundliches Krankenhaus zertifiziert. Mit rund 1.000 Geburten pro Jahr legt die Klinik großen Wert auf einen bindungsorientierten Start ins Leben. Die enge Zusammenarbeit mit den Eltern, das Stillförderkonzept und die familienfreundliche Betreuung stehen dabei im Mittelpunkt.
Mit der Kombination aus medizinischer Innovation und einem ganzheitlichen Betreuungskonzept unterstreicht die Klinik ihren Anspruch, Neugeborenen und ihren Familien den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen.
(Text: PM LPR)

