Die Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ zeigt konkrete Erfolge

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Frankfurt (Foto: pxel_photographer auf Pixabay)

Ideen aus der Bevölkerung gestalten Frankfurt

Die städtische Beteiligungsplattform „Frankfurt fragt mich“ entwickelt sich seit ihrem Relaunch im Frühjahr 2025 kontinuierlich weiter. Ab sofort werden unter ffm.de erstmals erfolgreich umgesetzte Bürgerideen vorgestellt. Acht Projekte zeigen beispielhaft, wie Anregungen aus der Bevölkerung direkt zu konkreten Verbesserungen im Stadtbild führen – von zusätzlichen Sitzgelegenheiten auf dem Paulsplatz über neue Fahrradständer in Höchst bis hin zu insektenfreundlichen Wildstauden entlang der Tramgleise.


„Frankfurt fragt mich“ ist die zentrale digitale Plattform für Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main. Sie stärkt den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Politik und Verwaltung und bietet allen die Möglichkeit, Ideen einzubringen, zu diskutieren und gemeinsam Prioritäten zu setzen.

„Mit dem Relaunch der Plattform haben wir die Zugänglichkeit und Übersichtlichkeit deutlich verbessert. Die neuen Erfolgsgeschichten zeigen, wie Engagement und gute Ideen aus der Bürgerschaft zu echten Verbesserungen für alle führen. Damit noch mehr Menschen die Plattform nutzen, läuft aktuell unsere Kampagne ‚Sag’s Frankfurt‘, mit der wir für Beteiligung werben und auf ffm.de aufmerksam machen“, erklärt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innenbeteiligung.

Viele der eingereichten Vorschläge wurden von Hunderten Frankfurterinnen und Frankfurtern unterstützt und von den jeweils zuständigen Fachämtern umgesetzt. Zum Beispiel wurden auf dem Riedberg an der Römischen Straße und an der Renoirallee neue, öffentlich zugängliche Tischtennisplatten aufgestellt. Ein Gewinn besonders für Kinder und Jugendliche, die nun mehr Möglichkeiten für Bewegung und sportliche Freizeitgestaltung an der frischen Luft haben. Auch im Stadtteil Höchst profitieren Radfahrende. Neue Fahrradständer an der Ecke Emmerich-Josef-Straße/Leverkusener Straße tragen zu einer besseren Fahrradinfrastruktur und damit zu nachhaltiger Mobilität bei.

Im Nordpark Bonames wurde zudem die marode Holzbrücke über den Nidda-Altarm durch eine neue, langlebige Konstruktion ersetzt und damit eine beliebte Verbindung für Spaziergängerinnen und Spaziergänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer wieder nutzbar gemacht.

„Die Ideenplattform ist ein gelungenes Beispiel für gelebte Demokratie in unserer Stadt. Einfach eigene Ideen vorstellen, eine Initiative starten oder Verbesserungsvorschläge machen – und bei ausreichender Unterstützung landet das Thema direkt in der Stadtverwaltung“, ergänzt Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff, in dessen Zuständigkeitsbereich die Ideenplattform gehört. „Falls machbar, werden sinnvolle Ideen nach entsprechender Prüfung auch umgesetzt. Ich kann daher alle Frankfurterinnen und Frankfurter nur einladen, sich weiterhin mit Anregungen und Vorschlägen einzubringen und somit gemeinsam an der Zukunft Frankfurts mitzuarbeiten.“

Weitere umgesetzte Projekte sowie Informationen zu aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten finden sich unter Erfolgreiche Ideen – Frankfurt fragt mich.

(Text: PM Stadt Frankfurt)