“Lange Nacht” in der Diakonie Weißfrauenkirche im Frankfurter Bahnhofsviertel

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(Grafik: Diakonie Weißfrauenkirche)

Wenn die Nacht warm wird: Hoffnung schenken an Heiligabend

Für viele Menschen ist Heiligabend kein Fest im Kreis der Familie. Es ist eine lange, stille Nacht – geprägt von Einsamkeit, Sorge oder der Frage, wo man sicher schlafen kann. Genau für diese Menschen öffnet die Diakonie Weißfrauenkirche im Frankfurter Bahnhofsviertel am 24. Dezember zum 19. Mal ihre Türen zur „Langen Nacht“. Ab 18 Uhr wird die Kirche zu einem Ort der Wärme und Menschlichkeit: Ein offener Weihnachtsgottesdienst, festlich gedeckte Tische, Musik, Gespräche und ein frisch zubereitetes Weihnachtsessen laden alle ein, miteinander Gemeinschaft zu erleben. Rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass niemand allein bleiben muss – sei es bei einem Teller Gulasch oder veganem Dal, bei einem warmen Tee in der Nacht oder einem ruhigen Platz zum Schlafen.


Die „Lange Nacht“ ist eine reine Privatinitiative. Sie lebt ausschließlich von Spenden und freiwilligem Engagement. Jede Unterstützung wird direkt spürbar: als warmes Essen, als sicherer Schlafplatz, als freundliches Gespräch in einer Nacht, die für viele sonst kaum auszuhalten wäre. Bis zu 300 Gäste finden hier Schutz, Würde und ein Stück Weihnachten.
Am Morgen des 25. Dezembers ist der Zauber der „Langen Nacht“ nicht vorbei: Beim gemeinsamen Frühstück entsteht noch einmal eine ruhige, hoffnungsvolle Atmosphäre, bevor sich die Wege trennen.

Die Diakonie Weißfrauenkirche lädt ein: “Mit Ihrer Spende helfen Sie ganz konkret. Sie schenken Wärme, Sicherheit und menschliche Nähe – genau dort, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Machen Sie diese Nacht heller. Helfen Sie mit, dass an Weihnachten niemand ganz allein bleibt.

Sie möchten anderen Menschen an Weihnachten Licht und Wärme schenken? Spenden Sie auf unser Konto: Evangelischer Regionalverband Frankfurt und Offenbach, Evangelische Bank eG, IBAN: DE11520604100104000200, BIC: GENODEF1EK1, Verwendungszweck: „Lange Nacht“”

(Text: Susanne Sperling)