
Es braucht manchmal nicht viel, um aus einem normalen Freitagmorgen einen ganz besonderen und unvergesslichen zu machen. Am 9. Dezember kam es um 7.34 Uhr zu genau so einem Moment als die kleine Carina in der Asklepios Paulinen Klinik in Wiesbaden das Licht der Welt erblickte. Es war nicht nur für ihre Eltern Silke und Björn Redert ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk, sondern für das gesamte Klinikpersonal ein emotionales Erlebnis. Denn das 3.250 Gramm schwere Mädchen war die 1.000ste Geburt in 2022. „Ein Kind auf die Welt zu bringen ist für uns immer etwas ganz besonderes und auch beim tausendsten Baby im Jahr ist diese ganz spezielle Stimmung vorhanden. Das Gefühl, wenn man zum ersten Mal sein eigenes Kind in den Armen hält lässt sich nicht beschreiben. Diese Atmosphäre voller Glück ist auch für uns Mitarbeiter immer wieder ein Gänsehautmoment“, sagt Dr. Christopher Wolf, Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe an der Paulinen Klinik in Wiesbaden.
So schön und emotional dieser Moment auch ist, birgt jede Geburt auch ein gewisses Risiko. Damit das gesamte Team bestehend aus erfahrenen Gynäkologen, Anästhesisten, Hebammen und Pflegern auf den Ernstfall und unterschiedliche Komplikationen vorbereitet ist, hat Asklepios ein medizinrechtliches Präventionsformat namens S.A.V.E. (Sicher Arbeiten Vertrauen Erhalten) etabliert. „Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Vermittlung von neuen medizinischen Erkenntnissen, rechtlichen Anforderungen und praktischen Übungen. Es wird sechsmal im Jahr am Asklepios Institut für Notfallmedizin in Hamburg durchgeführt. Bei den in den Kreißsälen durchgeführten Teamtrainings werden Notfälle mithilfe von Schauspielern und Schauspielerinnen sowie lebensgroßen, volltechnisierten Simulationspuppen simuliert und deren Management trainiert“, erklärt Dr. Wolf.
Eine Geburt gleicht keiner anderen
Er und sein Team sind rund um die Uhr für die schwangeren Patientinnen in der Klinik da, gehen auf deren Wünsche ein und bereiten sie auf die kommende Geburt vor. „Für uns ist es selbstverständlich, dass wir uns viel Zeit nehmen, um mit den Patientinnen und ihren Partnern alles detailliert durchzugehen. Eine Geburt gleicht keiner anderen. Deshalb möchten wir alle Eventualitäten besprechen, sei es der Kaiserschnitt oder die Möglichkeiten der unterschiedlichen Schmerztherapien während der Geburt“, erklärt der Chefarzt.
Und auch danach setzen sie alles daran, um den Start in eine gute Eltern-Kind-Bindung zu unterstützen. „Wir achten darauf, einen ungestörten Hautkontakt zwischen Mutter und Kind direkt nach der Geburt, aber auch nach einem Kaiserschnitt zu ermöglichen. Das Kind bleibt die ersten ein bis zwei Stunden auf dem Bauch der Mutter bis zum ersten Anlegen. Damit soll das Band zwischen Eltern und Kindern gestärkt und das Stillen gefördert werden“, sagt Dr. Wolf.
Diese Bemühungen wissen auch die zweifachen Eltern Silke und Björn Redert zu schätzen. „Wir freuen uns sehr über unsere Tochter Carina und sind froh über die Wahl zur Paulinen Klinik und möchten uns für die außerordentlich gute Betreuung noch einmal recht herzlich bedanken. Wir können eine absolute Empfehlung für dieses Krankenhaus aussprechen. Wir freuen uns auf eine schöne Weihnachtszeit mit unseren Töchtern und wünschen dem gesamten Klinikpersonal schöne und besinnliche Feiertage“, so Mama Silke.
(Text: PM LPR)