Jüngst hat YOND, als erstes Wiesbadener Start-Up, erfolgreich an der Frühfinanzierungsrunde des High-Tech Gründerfonds (HTGF) teilgenommen.
Das Wiesbadener Start-up YOND hat eine Cloud-Software entwickelt. Die entwickelte Plattform ist offen, sodass die Kunden die Schnittstellen auch verwenden können. Mit dieser Software können wesentliche Betriebsprozesse, wie zum Beispiel die Mitgliederverwaltung, Termin- und Kursverwaltung und betriebswirtschaftliche Auswertungen automatisiert werden. Die Geschäftskunden im Fitnessbereich können die offenen Schnittstellen für sich nutzbar machen und so ihre jeweilige Kundenzufriedenheit ihrer Mitglieder erhöhen.
Der HTGF investiert Risikokapital in junge, chancenreiche Unternehmen, die vielversprechende Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Die Finanzierungshilfe soll den Start-ups helfen, ihre Marktposition weiter auszubauen.
Der Investment Manager beim HTGF, Max Bergmann, begründet die Investition in „YOND“ und deren Gründer Serge Reit und Nicolas Kübler: „Mit YOND sehen wir als HTGF eine große Chance, eine offene und moderne Cloud-Software im Markt der Fitnessbranche zu etablieren. Nicht nur die positiven Gespräche mit Kunden und Marktteilnehmern, sondern auch das starke und komplementäre Gründerduo Serge und Nicolas haben uns überzeugt, in YOND zu investieren“. Der HTGF, dessen Fokus auf Tech-Start-ups mit signifikanten Wachstumspotential gerichtet ist, gilt als der aktivste Venture Capital Fonds Deutschlands. Er hat bereits über 700 Investments begleitet und rund 1,4 Milliarden Euro managt.
„Dass ein Wiesbadener Start-Up bei dem schwergewichtigen Gründerfonds (HTGF) mit seiner Produktidee der Cloud-Software überzeugen konnte, unterstreicht die hohe Qualität unserer Start-ups in der Landeshauptstadt. Auch weitere Start-ups konnten sich über Auszeichnungen freuen, die bereits im Juni vergeben wurden.“ so Bürgermeisterin Hinninger und ergänzt: „Wiesbaden gewinnt an Attraktivität als Gründerstandort; die innovative Kraft der Start-ups stärkt den Wirtschaftsstandort Wiesbaden.“
Denn bereits im Juni sammelten weitere Wiesbadener Start-ups beeindruckende Erfolge: Beim Hessischen Gründerpreis, der in 2023 mit 193 Bewerbern aus ganz Hessen erneut einen Rekord verzeichnete, konnten sich die Unternehmen Holometrix GmbH (Kategorie Gründung aus der Hochschule), Goldacker UG (Kategorie Gesellschaftliche Wirkung), BildungsRiese und FREUDENBERG Gesellschaft Natur & Kunst gemeinnütziger e.V. (beide Kategorie Zukunftsfähige Nachfolge) für das Halbfinale qualifizieren.
Ebenfalls im Juni setzen sich im Rahmen des Wettbewerbs zum Wiesbadener Gründerstipendium InnoStartWi weitere spannende Startups erfolgreich durch: aivju GmbH, Goldacker UG, Helmke Konstruktion, sowie die LACASCARA Drinks GmbH.Text.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)