Kostenloses Seminarangebot am 16. März
Helfen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen – das ist die Botschaft des Gewaltpräventionsprogramms „Gewalt-Sehen-Helfen“, an dem sich die Stadt Lorsch beteiligt. Ziel ist die Stärkung der Zivilcourage und die Schaffung einer „Kultur des Hinsehens und Helfens“. Das Gewaltpräventionsprogramm „Gewalt-Sehen-Helfen“ ist ein Baustein der Initiative KOMPASS (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel).
Am 7. Dezember 2023 wurde der Stadt Lorsch das Nutzungsrecht am Programm „Gewalt-Sehen-Helfen“ übertragen. Die Nutzungsurkunde hierfür wurde persönlich durch den Polizeipräsidenten des Polizeipräsidiums Südhessen, Björn Gutzeit, überreicht.
Die teilnehmenden Städte des Gewaltpräventionsprogramms lassen eigene Multiplikator*innen ausbilden. Diese dürfen u. a. interessierten Bürger*innen Schulungsangebote für richtiges Helferverhalten in Gefahrensituationen anbieten.
Der Lorscher Ordnungspolizist und Multiplikator, Christian Renke wird gemeinsam mit der Schutzfrau vor Ort, Polizeihauptkommissarin Stephanie Hellermann- von Serkowsky, am 16. März das erste kostenlose Seminarangebot zum Thema „Gewalt-Sehen-Helfen“ allen Interessierten anbieten. Das Seminar findet von 10 bis 15 Uhr im Paul-Schnitzer-Saal (Museumszentrum Lorsch) statt. Die maximale Teilnehmerzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Für die Verpflegung der Seminarteilnehmer*innen ist bestens gesorgt.
Alle Interessierten können sich jetzt anmelden bei den Mitarbeitern des Fachdiensts Bürgerdienste unter der Mailadresse: termine@lorsch.de oder telefonisch unter 0 62 51/59 67-171 oder -174.
(Text: PM Stadt Lorsch)