Raubüberfälle in Frankfurt enden mit Festnahmen

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(Symbolbild: Tima Miroshnichenko auf Pexels)

Am Mittwochmorgen (29.) kam es im Frankfurter Bahnhofsviertel zu einem Raub einer Goldkette und einer Geldbörse, bei dem die Polizei drei Männer festnahm.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es gegen 4.55 Uhr in der Niddastraße / Moselstraße zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Im Verlauf der Rangelei rissen Unbekannte einem Mann gewaltsam eine Goldkette vom Hals und nahmen zudem dessen Geldbörse an sich. Ein aufmerksamer Taxifahrer beobachtete den Vorfall aus seinem Fahrzeug heraus, in das der 38-jährige Geschädigte flüchtete. Der 38-Jährige rief anschließend die Polizei.

Die alarmierten Polizeistreifen nahmen die flüchtigen Tatverdächtigen im Alter von 28, 40 und 48 Jahren im Rahmen der Fahndung in der Münchener Straße/Ecke Elbestraße fest. Die gesamte Tat wurde von der Videoschutzanlage im Bahnhofsviertel aufgezeichnet. Mit dem Ziel der richterlichen Vorführung brachten die Beamten die Tatverdächtigen in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main.

In den frühen Morgenstunden des 29. Januar kam es auf der Hanauer Landstraße im Frankfurter Ostend zu einem Raubüberfall auf einen 35-jährigen Mann. Die Polizei konnte die Täter noch vor Ort festnehmen.

Nach bisherigen Erkenntnissen näherten sich gegen 6.30 Uhr zwei Männer dem Geschädigten und attackierten ihn unvermittelt mit Faustschlägen. Als der 35-Jährige zu Boden ging entwendete einer der Täter das Smartphone des Opfers aus dessen Jackentasche.

Der Geschädigte flüchtete zunächst. Als er bemerkte, dass eine alarmierte Polizeistreife die beiden Tatverdächtigen im Alter von 18 und 23 Jahren festnahm, kehrte er zurück und schilderte den Beamten den Vorfall.

Der 18-jährige Tatverdächtige wollte daraufhin das entwendete Smartphone zurückgeben. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entließen die Beamten die beiden Tatverdächtigen vor Ort. Sie müssen sich nun wegen des Verdachts des Raubes verantworten.

(Text: PM PP Frankfurt)