Die Gewerkschaft ver.di hat alle Beschäftigten von ESWE Verkehr erneut zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Am morgigen Freitag, 21. Februar, wird es deshalb zu umfangreichen Einschränkungen im Wiesbadener Linienverkehr kommen.
Der Streikreitraum erstreckt sich vom Betriebsbeginn am frühen Freitagmorgen, 21. Februar, circa 4 Uhr, bis zum Betriebsende in der Nacht von Freitag auf Samstag. In vielen Bundesländern wurden Beschäftigte von Verkehrsunternehmen zum Warnstreik aufgerufen. Das gilt neben Hessen u.a. auch für Rheinland-Pfalz.
Lediglich die Linien, die von Partnerunternehmen der ESWE Verkehr bedient werden, fahren am Freitag voraussichtlich regulär. Auf diesen Linien (5, 28, 39 und 46) muss mit einem hohen Fahrgastaufkommen gerechnet werden. Von den Gemeinschaftslinien mit der Mainzer Mobilität werden voraussichtlich weiterhin einzelne Fahrten auf der Linie 33 durchgeführt.
Für Fahrgäste in Wiesbaden und Umgebung bleiben im Streikzeitraum weitere Ziele mit ÖPNV erreichbar. So fahren die Regionalbusse und Bahnen voraussichtlich wie geplant. Über alle Bus- und S-Bahn-Verbindungen informiert jederzeit auch die Seite des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) unter www.rmv.de.
Es kann im Verlauf der Streikphase zu weiteren Einschränkungen und kurzfristigen Änderungen kommen. ESWE Verkehr informiert so gut wie möglich über die digitalen Fahrgastinformationsanzeigen an den Haltestellen oder über die Webseite www.eswe-verkehr.de/warnstreik und die sozialen Netzwerke.
Die Mobilitätszentrale von ESWE Verkehr in der Marktstraße ist am Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Die Mobilitätsinfos am Hauptbahnhof und am Luisenplatz bleiben während des Streiks geschlossen. Die Service-Hotline des Mobilitätsdienstleisters ist in der Zeit von 7 bis 15 Uhr erreichbar.
Wichtig: Am Samstag, 22. Februar, verkehren die Busse wieder nach dem regulären Fahrplan.
Weitere Informationen über Wiesbadens Mobilitätsdienstleister finden sich auf www.eswe-verkehr.de.
(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)