Hitzeschutz in Wohnräumen: Tipps der Verbraucherzentrale Hessen

97
Symbolbild Hitze (Foto: geralt auf Pixabay)

Wenn draußen die Temperaturen steigen, wird es auch in vielen Wohnungen schnell unangenehm warm. Ist die Hitze einmal drin, lässt sie sich kaum wieder vertreiben. Die Verbraucherzentrale Hessen gibt daher wichtige Tipps, wie man seine eigenen vier Wände besser gegen Sommerhitze schützen kann – und dabei gleichzeitig Energie spart.

Das Wichtigste auf einen Blick:

• Außenliegender Sonnenschutz, zum Beispiel durch Rollläden oder Markisen, hält Hitze fern und bietet nebenbei auch Schutz vor Einbrüchen – sowohl im Neubau als auch bei der Nachrüstung sinnvoll.

• Gute Dämmung an Dach und Fassade hält im Sommer die Hitze draußen und im Winter die Wärme drinnen – ideal bei anstehenden Sanierungen.

• Begrünte Dächer und Fassaden wirken wie eine natürliche Klimaanlage und verbessern das Mikroklima – bei Planung immer die Statik beachten.

• Gezielte Dämmung von Schwachstellen, etwa an Wänden, Dächern oder Kellerdecken, verhindert, dass Hitze oder Kälte ungewollt eindringen.

• Alternative Kühlmethoden wie Sonnenschutzfolien oder Ventilatoren sind meist stromsparend; bei Klimageräten auf Effizienzlabel achten.

• Richtig lüften: In den frühen Morgen- oder späten Nachtstunden lässt sich frische, kühle Luft am besten in die Wohnung holen.

Wer im Kreis Darmstadt-Dieburg wissen möchte, welche Maßnahmen im eigenen Zuhause sinnvoll sind, kann sich kostenfrei und unabhängig von der Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen beraten lassen. Diplom Ingenieur Rudolf Bersch bietet persönliche Beratungstermine jeden ersten und dritten Montag im Monat von 14.15 bis 18 Uhr im Landratsamt Dieburg, Albinistraße 23, an. Die Beratung dauert etwa 45 Minuten. Bei Bedarf kann auch ein Vor-Ort-Termin vereinbart werden – hier fällt ein Eigenanteil von 40 Euro an.

Terminvereinbarung: Telefonisch unter 06151 / 881-1016 oder online unter: www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

(Text: PM Landkreis Darmstadt-Dieburg)