Eintracht zu Gast bei der S.K.G Rodgau

162
Angereist war die Eintracht mit einem großen Tross, darunter die Traditionself des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. (Foto: ah)

Die Aktion „Eintracht in der Region“ verspricht viele schöne Überraschungen für die Fußballfreunde und diesmal war die Sport, Kultur Gemeinschaft Rodgau (S.K.G.) im Stadion am Weichsee der Veranstalter.


Angereist war die Eintracht mit einem großen Tross, darunter die Traditionself des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt, darunter unter anderem Charly Körbel, Uwe Bindewald, Thomas Zampach, Rudi Bommer, Ervin Skela und erstmals Marco Fabian, die gegen die S.K.G. Ü40 Auswahl spielte, dabei auch die Rekordnationalspielerin Birgit Prinz. Aber bevor es soweit war, gab es für junge Fußballer noch viel zu erleben. Bereits um 16 Uhr absolvierten die Ex-Profis in Zusammenarbeit mit der Eintracht Frankfurt Fußballschule ein Showtraining mit zahlreichen SKG-Nachwuchskickern. Zusätzlich gab es noch Hüpfburg, Torwandschießen, den SGE-Fanartikelshop und vieles mehr. Der professionelle Fußball-Freestyler Kyell Straus, deutscher Vizemeister 2023, zeigte, was man alles mit dem Ball machen kann.

Natürlich warteten viele gespannt auf die sportliche Auseinandersetzung der Eintracht Traditionself gegen die Rodgauer. Auch hier hatte sich „Eintracht in der Region“ etwas besonderes ausgedacht. Mit einem Gleitschirm landete Turnsportlegende Eberhard Gienger unter tosendem Applaus des Publikums mitten auf dem Spielfeld und brachte den Spielball.

An Schaulustigen mangelte es nicht und mancher schätzte die Zahl der Zuschauer auf über 1000, darunter natürlich auch viele junge Fußballbegeisterte. Im Spiel bewies die Traditionself, dass man zwar älter geworden ist, aber kaum was verlernt hat. Schon nach vier Minuten fiel das erste Tor für die Eintracht und nach 12 Minuten hieß es 6:0. Am Ende lautete das Ergebnis 13:4 für die Eintracht.

Die Organisation auf Seiten der S.K.G. lag in den Händen von Alina Walter und am Ende gab es großes Lob dafür von allen Beteiligten, zumal auch das Wetter mitspielte. „Bis zu 400 ehrenamtliche Stunden waren dafür nötig“, verriet Walter FFH-Moderator Daniel Granitzny, der durch die Veranstaltung führte.

(Text: ah)