Nach neun Monaten Bauzeit ist die Elisabeth-Selbert-Allee wieder komplett befahrbar.
Es ist sozusagen der letzte Schritt auf dem Weg von einem Neubau- zu einem fertiggestellten Wohngebiet: Mit dem Abschluss der Endausbauarbeiten in der Elisabeth-Selbert-Allee und der angrenzenden Straßen haben die Bauarbeiter endgültig ihre Tätigkeiten in diesem Teil des Langener Nordends beendet.
Vor 20 Jahren wurde die Elisabeth-Selbert-Allee, die in einer weiten Kurve von der Nördlichen Ringstraße zur Hans-Kreiling-Allee führt, zunächst als Baustraße errichtet. Im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte entstanden beidseits zahlreiche Ein- und Mehrfamilienhäuser und damit Wohnraum für viele Menschen. Etwa in der Mitte der Allee ist der Aranda-de-Duero-Platz Zeichen der Städtepartnerschaft mit der spanischen Weinbaukommune.
Nach Abschluss des Wohnungsbaus ging die Stadt daran, den Endausbau der Elisabeth-Selbert-Allee zu planen. Mitte Oktober 2024 war dann Baubeginn für die umfangreichen Arbeiten, die nur mit Vollsperrungen der einzelnen Abschnitte machbar und deshalb relativ komplex in der Umsetzung waren. Nach gut neun Monaten ist nun alles beendet.
Insgesamt wurden etwa 3.000 Quadratmeter Asphaltstraßen hergestellt. Dabei kam auch Farbe ins Spiel. Denn neben dem dunklen Asphalt gibt es nicht nur die mit einem roten Belag versehenen Kreuzungen, sondern auch noch einen 400 Quadratmeter großen beigen Bereich direkt am Aranda-de-Duero-Platz, der mit diesem eine Einheit bildet. Neben dem Platz entstanden zudem zwei neue, barrierefreie Bushaltestellen mit Wartehäuschen mit begrünten Dächern.
Nach Abschluss der Arbeiten sind die Elisabeth-Selbert-Allee und die Nebenstraße nun wieder uneingeschränkt befahrbar. Die noch vorgesehenen Baumpflanzungen erfolgen voraussichtlich im Oktober.
(Text: PM Stadt Langen)