Groß-Gerau baut Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aus

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Ladestation in der Nähe des Sportplatzes in Wallerstädten. (Foto: Kreisstadt Groß-Gerau)

Die Stadt Groß-Gerau treibt den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge konsequent voran. In Wallerstädten stehen nun auf dem Parkplatz „Auf dem Deich“, unweit der Mehrzweckhalle und des Sportplatzes, sowie am Parkplatz Geinsheimer Straße neue Ladesäulen zur Verfügung. Auch in Dornheim gibt es zwei neue Standorte: vor der Riedhalle und auf dem Parkplatz an der evangelischen Kirche.


Mit den neuen Standorten hat die Kreisstadt in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern – allen voran dem Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) – mittlerweile 11 Ladesäulen im öffentlichen Raum realisiert. Da an jeder Säule zwei Fahrzeuge gleichzeitig laden können, stehen somit 22 öffentliche Ladepunkte zur Verfügung. Die bisherigen Standorte in der Kernstadt umfassen: Parkplatz Schützenstraße (Schnellladesäulen), Parkplatz Frankfurter Straße, Parkplatz Marktplatz, Parkplatz Albrecht-Dürer-Platz gegenüber dem Friedhof, Klein-Gerauer Straße, Parkplatz Otto-Wels-Straße, Parkplatz Jakob-Urban-Straße / Helwigstraße, Parkplatz Sudetenstraße / Frankfurter Straße gegenüber dem Hotel Adler.

Allein am Marktplatz wurden im vergangenen Jahr über 800 Ladevorgänge registriert, auf dem Parkplatz in der Frankfurter Straße mehr als 650 Ladevorgänge. Darüber hinaus gibt es weitere öffentliche und halb-öffentliche Ladepunkte im Stadtgebiet, etwa am Landratsamt „Auf Esch“ oder auf Firmengeländen wie bei der Baugenossenschaft Ried, Autohaus Lämmermann oder den Überlandwerken, die ihre Ladepunkte Mitarbeitenden, Besucherinnen und Besuchern zur Verfügung stellt.

Bürgermeister Jörg Rüddenklau betont: „Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Ladeinfrastruktur schaffen wir die Voraussetzungen für eine umweltfreundliche und zukunftsorientierte Mobilität in unserer Stadt. So erleichtern wir den Umstieg auf E-Mobilität und leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz.“

Eine Übersicht aller öffentlichen Ladepunkte in Deutschland bietet die Karte der Bundesnetzagentur.

(Text: PM Kreisstadt Groß-Gerau)