Traditionelle Kerb rund um das Heimatmuseum in Jügesheim

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Die etwa 160 Kerb-Kuchenstücke auf vier Blechen gingen weg wie warme Semmeln.(Foto: ah)

Egal, wie gut der Besuch der anderen Kerbveranstaltungen in Jügesheim ist, ob viele oder wenige Gäste kommen, das Interesse beim Kerbkuchen der Gugisheimer wird immer groß sein. Nach der Abholung bei Bäcker Bauder, der traditionell den Kerbkuchen spendet, ging es erst einmal rund ums Rathaus zum Heimatmuseum.


Schon von weitem konnte man die Musik hören, denn der Kerbkuchen wurde von Prösterchen, unterstützt von einigen Musikern des Prinzlichen Orchester für Staatsbesuche (Prost), zum Heimatmuseum begleitet. Dort wartete schon eine große Zahl an Abnehmern für den Kuchen und die etwa 160 Kuchenstücke auf vier Blechen gingen weg wie warme Semmeln. Traditionell fing die Kerb am Samstagabend mit einem Gottesdienst an, mit Einzug der Fahnen-Abordnungen der Kerb-Vereine. Am meisten Aktivitäten gibt es inzwischen beim Heimatmuseum.

Nach dem Gottesdienst traf man sich dort und am Sonntagmorgen gab es einen gut besuchten Weißwurst-Frühschoppen mit Live-Musik.

Am Montag wurde Fleischwurst aus dem Kessel angeboten und der Abend gehörte den Giesemer Trottwa-Lersche, was wiederum ein volles Haus brachte.

(Text: ah)