Stadt Frankfurt begrüßt die Jüdinnen und Juden zum Neujahrfest mit einer Illumination

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(Symbolbild: Ben Ostrower auf Unsplash)

Für Jüdinnen und Juden beginnt am Abend vom Montag, 22. September, das Neujahrsfest Rosch ha-Schana. Nach dem jüdischen Kalender beginnt an diesem Tag das Jahr 5786. Auf Initiative von Bürgermeisterin und Diversitätsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg wird es dazu diesmal neben der üblichen Grußbotschaft eine Besonderheit geben.


Erstmals wird der jüdische Neujahrsgruß „Shana Tova“ im öffentlichen Raum mit einer Illumination gezeigt. Die Zeremonie beginnt am Sonntag, 21. September, um 20 Uhr vor dem Eingang der Paulskirche. Neben Eskandari-Grünberg und Marc Grünbaum, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde, werden Nura Froemel, Vorstandsvorsitzende des Rats der Religionen, sowie die Rabbiner Avichai Apel und Julien-Chaim Soussan sprechen.

Von dort wird der Schriftzug „Shana Tova“ dann an die so genannte „Seufzerbrücke“, den Übergang zwischen Römer und Kämmerei, projiziert. „Damit möchten wir ein wichtiges Zeichen des Respekts und der Anerkennung für das jüdische Leben in Frankfurt setzen“, sagt Eskandari-Grünberg. Rosch-ha Shana findet von Montag, 22., bis Mittwoch, 24. September, statt.

(Text: PM Stadt Frankfurt)