Härtegrad des Wassers steigt
Auf die Haushalte kommen vor allem in Egelsbach Änderungen bei der Wasserhärte zu. Grund ist eine geänderte Trinkwasser-Zusammensetzung.
Rund ein Drittel des Wassers, das die Stadtwerke Langen als lokaler Versorger in die Trinkwassernetze in Langen und Egelsbach einspeisen, kommt vom Zweckverband Wasserversorgung Stadt und Kreis Offenbach (ZWO). Dieser kauft zukünftig bei einem benachbarten Versorger, der Hessenwasser GmbH mit Sitz in Groß-Gerau, zu.
Mit dem Wasser, das von der ZWO bezogen wird, beliefern die Stadtwerke Kunden in Langen und Egelsbach. In dieses Netz wird am Donnerstag, 25. September, erstmals Trinkwasser von Hessenwasser eingespeist; der Anteil wird bis Dienstag, 30. September, stufenweise erhöht. Eine weitere Erhöhung ist am Montag, 20. Oktober, vorgesehen.
Hessenwasser gewinnt nach eigenen Angaben 95 Prozent des Trinkwassers aus Grundwasser im gesamten Versorgungsgebiet. Je nach Herkunft des Wassers ist die natürliche Zusammensetzung und damit auch der Gehalt an Mineralien verschieden.
Die Wasserhärte kann sich deshalb zeitweise von 12 auf bis zu 19,5 Grad Deutscher Härte (°dH) erhöhen. Die Kunden können sich darüber ab Ende November im Internet auf der Seite www.stadtwerke-langen.de (Bereich Produkte – Trinkwasser) informieren. Dort gelangt man auch zum Wasserportal, wo die Härtegrade für jede einzelne Adresse abgefragt werden können. Die Daten werden alle zwei Monate überprüft, dazu gibt es sechs amtliche Probeentnahmestellen sowie zwei weitere eigene Entnahmestellen der Stadtwerke.
Aufgrund der Umstellung können Ende September und Ende Oktober Trübungen des Trinkwassers aufkommen. Diese sind aber gesundheitlich unbedenklich.
Für weitere Details oder Rückfragen stehen die Mitarbeiter des Kundenzentrums der Stadtwerke gern zur Verfügung – telefonisch unter 06103 595-260 oder per E-Mail an info@stadtwerke-langen.de.
(Text: PM Stadtwerke Langen)