Viele Angebote bei der „Woche der seelischen Gesundheit“ in Obertshausen

8
Vortrag „Hilfe, mein Angehöriger will sich keine Hilfe holen“ von Dr. Koop (Asklepios Langen). (Foto: ah)

Was seelische Erkrankungen für Folgen haben und wie man damit umgeht, will die deutschlandweite „Woche der seelischen Gesundheit“ verdeutlichen, an der sich auch Obertshausen beteiligt. Mit dem städtischen Fachdienst Soziale Leistungen zusammen, boten mehrere Vereine Veranstaltungen während der Woche an.


Los ging es am Sonntag mit dem „Tag der offenen Tür: Zwei Jahre LUIS HILFT. Am Dienstag hieß es „Das schlägt mir auf den Magen- Psychosomatik – Was ist das?‘‘. Vortragender war Dr. Weinsberg von der Asklepios Klinik Seligenstadt. Am Mittwoch boten AWO und die Seniorenhilfe in der Informationsreihe für Angehörige von Demenzerkrankten einen Demenzparcours an. Hier konnte man am erfahren, mit welche Probleme Erkrankte zu tun haben.

Ein etwas anderen Zugang zu dem Thema bot am gleichen Tag das Konzert von Marie-Luise Gunst unter dem Titel “DEPRESSION UNPLUGGED“. Am Freitag ging es bei einem Podiumsgespräch um „Suizidprävention – was fehlt im Kreis Offenbach?“ und am Sonntag zeigte Stefan Koob, Leitender Oberarzt und Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie der Asklepios Klinik Langen, Wege zur Veränderung auf bei „Hilfe, mein Angehöriger will sich keine Hilfe holen“.