„Ich habe das Gefühl, ich bin da, wo ich hingehöre“, resümiert Cornelia Weimer, wenn Sie über Ihre Aufgabe als Activating Nurse auf der Neurologischen Frührehabilitation in der Asklepios Klinik in Seligenstadt berichtet. Angefangen mit der Ausbildung als Krankenpflegehelferin 1990 und im Anschluss als Physiotherapeutin bringt sie jede Menge Kenntnisse und Erfahrung mit in ihre Aufgabe.
„Eigentlich hatte ich mich auf die Stelle im Entlassmanagement und somit eine eher administrative Aufgabe beworben“, erzählt Frau Weimer. „Auf Grund meiner Vorqualifikation wurde mir aber diese Stelle angeboten und im Nachhinein betrachtet war es genau das Richtige“
Die Activating Nurse kümmert sich zusammen mit Ärzten und Therapeuten ganz spezifisch um die individuelle Entwicklung und Genesung der Patienten. Patienten mit komplexen und sehr schweren Krankheitsbildern wie Schädel-Hirn-Traumen, Sauerstoffmangel des Gehirns oder Hirnblutungen haben oft schwerste Einschränkungen in ihren grundlegenden Funktionen. Hier gilt es eigene Ressourcen zu aktivieren und basale Alltagsfähigkeiten wieder zu erlangen.
Cornelia Weimer hat vor 35 Jahren die Ausbildung zur Krankenpflegehelferin gemacht. Im Anschluss daran schloss sie gleich eine Ausbildung zur Physiotherapeutin ab, die sie mit verschiedensten Weiterqualifikationen z.B. in den Bereichen Neurologie und Atemtherapie sukzessive erweitert hat. Gearbeitet hat sie über viele Jahre nicht nur im klinischen Bereich, sondern auch in der freien Praxis. „Irgendwie hat mir die Arbeit im klinischen Bereich so ein wenig gefehlt. Die Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit den unterschiedlichen Professionen im Team, immer mit dem Ziel, unsere Patienten wieder in ein normales Leben zurückzuführen, das ist meine Welt.“
In ihrem Job kann sie viele Facetten aus Pflege, Ergo-, Logo- und Physiotherapie zusammenbringen. Sie ist das kommunikative Bindeglied zwischen den unterschiedlichen Professionen und arbeitet dabei kontinuierlich mit und am Patienten. „Zu erleben, wie schwerstkranke Menschen zu uns kommen und mit unserer Hilfe wieder auf die Füße kommen, gibt mir die Erfüllung in meinem Beruf. Für mich fügt sich hier mein beruflicher Werdegang wieder zusammen. Auch wenn man an der einen oder anderen Stelle Rückschläge erleben muss, die einen natürlich emotional berühren, habe ich gelernt , mich hier abzugrenzen“, erzählt Frau Weimer, die sich in ihrer Freizeit u. a. als passionierte „Trikerin“ den Kopf frei macht. „Ein etwas dickeres Fell braucht man schon“, gibt sie als Tipp an jüngere Kollegen weiter.
Auch wenn Frau Weimer sich an der richtigen Stelle sieht, möchte sie ihre Fähigkeiten durch kontinuierliche Fortbildungen weiterentwickeln und festigen: „Die ein oder andere Fortbildung hilft mir und meinen Patienten“.
Mit über 160 Standorten bundesweit bieten die Asklepios Kliniken ein umfassendes Spektrum an Versorgungsangeboten und zahlreichen Einsatzmöglichkeiten für qualifizierte Pflegekräfte an. Auch die Kliniken im Rhein-Main-Gebiet, mit den Standorten in Langen, Lich, Seligenstadt und Wiesbaden, bieten herausragende Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten im Pflegebereich. Frank Schmitz, Koordinator für Fachkräftegewinnung und -sicherung, betont: „Durch unsere Bildungszentren bietet Asklepios nicht nur eine umfassende Ausbildung, sondern auch maßgeschneiderte Fort- und Weiterbildungsangebote. So werden Pflegekräfte optimal auf die vielfältigen Herausforderungen vorbereitet. Freistellungen und Kostenübernahmen unterstützen sie dabei bestmöglich.“
Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Interessenten auf der Homepage https://www.asklepios.com/.
(Text: PM LPR)


