Als Wirtschaftsstandort spielt Frankfurt in Europa ganz oben mit – zu diesem Ergebnis kommt das internationale Städte-Ranking „European Cities and Regions of the Future“ von fDi Intelligence, Tochter der Wirtschaftszeitung „Financial Times“.
Platz eins in der Kategorie „Large Cities“! In diese Kategorie fallen Städte, die mindestens 500.000 Einwohner sowie einen Einzugsbereich von mindestens einer Million Menschen vorweisen können. Auf Platz zwei und drei folgten mit Hamburg und Düsseldorf zwei weitere deutsche Städte. Die Gewinner-Urkunde wird Oberbürgermeister Peter Feldmann gemeinsam mit Stadträtin Stephanie Wüst am 15. März beim Besuch der Immobilienmesse MIPIM in Cannes voraussichtlich persönlich entgegennehmen.
Frankfurt ist eine starke Stadt
Frankfurt schnitt in allen Bereichen gut ab, konnte vor allem in den Kernkategorien Wirtschaftskraft – Platz eins – und Unternehmensfreundlichkeit – Platz zwei – punkten. Oberbürgermeister Feldmann betonte: „Wie heißt es doch so schön? Die Mischung macht’s. Frankfurt ist eine starke Stadt. Wir verbessern unsere Infrastruktur, sorgen für sozialen Ausgleich und haben die Zukunftsthemen im Blick. Das macht uns attraktiv, auch und gerade für Investoren.“ Dass Frankfurt seinen ersten Platz aus dem Ranking 20202/21 habe verteidigen können, sei keine Selbstverständlichkeit: „In unsere Kategorie fallen Städte wie Göteborg, Manchester und Rotterdam. Das ist starke Konkurrenz, gegen die man sich erst einmal behaupten muss.“
Eine Einschätzung, die Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst teilt: „Wir sind stolz, dass Frankfurt am Main die Spitzenposition halten konnte. Die Stadt zeichnet sich durch eine hohe Internationalität sowie starke wirtschaftliche und wissenschaftliche Strukturen aus. Das spiegelt sich im Besonderen in der sehr guten Platzierung in der Einzelkategorie ‚Economic Potential‘ wieder, in der unter anderem die Wirtschaftskraft, Beschäftigungszahlen und Großprojekte in der Stadt näher betrachtet werden. Es freut mich, dass wir hier stark punkten und uns international durchsetzen konnten.“ Wüst fügt hinzu: „Wichtig ist für mich, dass wir mehr als ‚nur‘ Finanzplatz sind – Frankfurts Branchen reichen von Industrie, Pharma und IT über Luftfahrt, Mobilität und Logistik bis hin zur facettenreichen Kultur- und Kreativwirtschaft. Das macht uns stark und widerstandsfähig, wie nicht zuletzt die Corona-Pandemie bewiesen hat. Es ist schön zu sehen, dass sich das auch im Ranking von fDi Intelligence widerspiegelt.“
Platz eins in der Kategorie „Major Cities“ – mindestens 750.000 Einwohner und zwei Millionen Menschen im Einzugsbereich – ging an London vor Amsterdam und Paris. Bei den „Large Regions“ – mindestens vier Millionen Einwohner – setzte sich Südost-England vor dem Ballungsraum Paris durch.
Das vollständige Ranking kann unter fdiintelligence.comExternal Link eingesehen werden.
(Text: PM Stadt Frankfurt)