„FFP2-Masken gehören mittlerweile zur Grundversorgung“
Kundinnen und Kunden sind bei Einkäufen im Einzelhandel gemäß der hessischen Corona-Schutzverordnung seit dem 7. Februar verpflichtet, eine Maske der Standards FFP2, KN95, N95 oder vergleichbar zu tragen. Vor wenigen Tagen bat eine Frankfurter Hilfsinitiative um FFP2-Masken für eine Verteilaktion. Jetzt übergab Oberbürgermeister Peter Feldmann in dieser Woche 4.000 FFP2-Masken an die Hilfsinitiative „Helferfreunde Frankfurt“, um die Masken an Bedürftige sowie Obdachlose im Bahnhofsviertel sowie in der Innenstadt zu verteilen.
„Masken sind seit Beginn der Pandemie ein verlässlicher und wirksamer Schutz gegen das Coronavirus. Erst zu Beginn des Jahres hat die Stadt Frankfurt insgesamt 50.000 FFP2-Masken und 100.000 medizinische Masken an Mitarbeitende und Jugendliche der Offenen Kinder- und Jugendarbeit übergeben. Auch die Verkehrsbetriebe haben bereits unzählige Masken verteilt“, sagte Oberbürgermeister Feldmann. „Die neue Corona-Schutzverordnung und die damit verbundene FFP2-Maskenpflicht im Einzelhandel ist unlängst auch eine Frage des Geldbeutels. Nicht jeder kann sich und seine Familienangehörigen mit Masken versorgen, ohne die finanziellen Belastungen zu spüren. Daher ist es unsere Pflicht die FFP2-Maske als Teil der Grundversorgung anzuerkennen und den Menschen dort zu helfen, wo die Hilfe besonders benötigt wird“, erklärte Feldmann.
Der Gründer der Hilfsinitiative, André Daniel, berichtete dem Oberbürgermeister von den Aktivitäten seit der Gründung der Initiative im Jahr 2015. Angefangen von der Flüchtlingshilfe im Jahr 2015 über Katastrophenhilfen etwa bei dem Hochwasser im Ahrtal bis hin zur Notversorgung von Bedürftigen während des ersten Corona-Lockdowns war alles dabei. Die Helferfreunde verteilten seit Beginn der Pandemie neben 5.000 Lunchpaketen bislang auch 150.000 medizinische Masken sowie rund 10.000 FFP2-Masken an Bedürftige, Obdachlose und an soziale Einrichtungen wie der Bahnhofsmission.
(Text: PM Stadt Frankfurt)