Brand in Hausen verursacht 150.000 Euro Schaden

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(Symbolfoto: Kerstin Riemer auf Pixabay)

In der Nacht von Montag (28.) auf heutigen Dienstag (29.) ereignete sich im Frankfurter Stadtteil Hausen ein Wohnungsbrand in einem mehrstöckigen Wohngebäude. Ein Bewohner erlitt leichte Verletzungen und kam zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus.

Gegen 23.45 Uhr ging über den Notruf die Meldung eines Wohnungsbrandes ein, sodass die alarmierten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei umgehend in die gemeldete Langweidenstraße verlegten. Als die Kräfte eintrafen, befanden sich bereits zahlreiche Bewohner außerhalb eines mehrstöckigen Wohnhauses. Im weiteren Verlauf konnte eine Brandwohnung, aus welcher deutlich wahrnehmbar Flammen schlugen, im 2. Obergeschoss des Gebäudes lokalisiert werden. Die Feuerwehr konnte den Brand, der mutmaßlich in der Küche seinen Ursprung hatte, zügig löschen. Vier Bewohner atmeten Rauchgase ein und wurden vor Ort durch Rettungskräfte behandelt. Eine Person, die sich leicht verletzte, kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Derzeit ist die komplett verrußte Wohnung unbewohnbar. Durch die Hitzeentwicklung gingen zudem zwei Fensterscheiben zu Bruch. Der bei dem Brand entstandene Sachschaden wird auf circa 150.000 Euro geschätzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Als mögliche Brandursache wird ein technischer Defekt eines Gerätes in der Küche vermutet. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

(Text: PM Polizei Frankfurt)