Rettungsdienst hat unerwartet automobilen Zuwachs bekommen

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Die Rettungsdienstleiter Mark Trautmann (vorne) und Marco Weyrich haben den geerbten Land Rover kürzlich in Betrieb genommen.

Erbach. Bürger vererbt dem Roten Kreuz einen Land Rover als Vermächtnis

„Es gibt doch noch Überraschungen“, freute sich kürzlich Frank Sauer, Hauptabteilungsleiter der Rettungs-und Hilfsdienste im Kreisverband. Denn der verstorbene Michelstädter Bürger Helmut Heim hat in seinem testamentarischen Nachlass das Rote Kreuz mit einem zwei Jahre alten `Land Rover Discovery´ in neuwertigem Zustand bedacht. Das Fahrzeug hat die Grundfarbe weiß und wurde nun entsprechend der Vorgaben des DRK mit reflektierender Leuchtfolie versehen. Den Wünschen des Erblassers entsprechend, wird der Land Rover, der mit einem 150 PS starken Dieselmotor ausgestattet ist und eine Laufleistung von lediglich 7000 Kilometer aufweist, als Einsatzfahrzeug im täglichen Geschäft des Rettungsdienstes eingesetzt. Bei Bedarf wird er ebenso als Zubringer für den Leitenden Notarzt bei entsprechenden Schadensfällen verwendet. Dafür wurde der Wagen mit einem Funkgerät und einer Signalanlage ausgestattet sowie mit den entsprechenden Ausrüstungsgegenständen bestückt. Über den automobilen Zuwachs sind auch die beiden Rettungsdienstleiter Mark Trautmann und Marco Weyrich glücklich: „ Den Vorgänger hätten wir bald austauschen müssen. Niemals hätten wir uns ein Fahrzeug in der Qualität dieses Erbstücks leisten können“, bekennen beide dankbar und betonen damit den besonderen Stellenwert des geerbten Land Rovers.

 

(Foto/Text: DRK Odenwaldkreis)

 

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