Brustkrebs ist heilbar

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Früherkennung als Lebensretter Asklepios Klinik Langen informiert anlässlich des Brustkrebsmonats Oktober

Seit 1985 rückt der Brustkrebsmonat Oktober u. a. mit Unterstützung der Deutschen Krebshilfe und der deutschen Krebsgesellschaft die Erforschung, Vorbeugung und Behandlung von Brustkrebs in das öffentliche Bewusstsein. Noch immer erkrankt jede 10. Frau in Deutschland pro Jahr an Brustkrebs. Mit diesen rund 70.000 Neuerkranken ist Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen.

Doch Brustkrebs ist heilbar insbesondere, wenn er früh erkannt wird und ist, häufig ohne den Verlust des Organs, also brusterhaltend behandelbar. “, so Dr. Krapfl, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der Asklepios Klinik Langen.

Wichtig für eine günstige Heilungsprognose ist vor allem die möglichst frühzeitige Erkennung eines Tumors. Sobald eine Frau einen Knoten an ihrer Brust wahrnimmt, sollte sie sich an ihren Gynäkologen wenden. Ob es sich um eine Zyste, einen gut- oder aber einen bösartigen Tumor handelt, erkennt in der Regel schon die Frauenärztin oder der Frauenarzt. Um aber eine sichere Diagnose durch eine mikroskopische Untersuchung erhalten zu können, ist eine Punktion der Veränderung in örtlicher Betäubung nötig. Diese wird in der Regel in einem zertifizierten Brustzentrum wie dem der Asklepios Klinik Langen durchgeführt.

„Hier wird die Brust mittels Tastuntersuchung, hochauflösendem Ultraschall, Mammographie und Kernspintomographie beurteilt. Es folgt dann eine Diagnose, die neben der Frage: „gut- oder bösartig“, bei bösartigen Tumoren auch klärt, welche Eigenschaften der Tumor hat, und ob neben der Operation auch eine Chemotherapie notwendig sein wird“, erklärt Dr. Krapfl. In allen Fällen wird ganz individuell für die Patientin und mit der Patientin über die Art der Behandlung entschieden. Je früher Brustkrebs erkannt wird, desto kleiner ist der operative Eingriff und desto besser sind die Heilungschancen. Wenn aber aufgrund der Eigenschaften des Tumors von Anfang an klar ist, dass eine Chemotherapie nötig ist, wird diese in der Regel schon vor der Operation durchgeführt. Dadurch verkleinert sich der Tumor oft so stark, dass auch die Operation deutlich geringer ausgedehnt ist und noch mehr Frauen ihre Brust behalten können.

„Da die frühzeitige Diagnose die Heilungschancen so enorm beeinflusst, sollten Patientinnen auch jetzt, während der Pandemie die möglichst frühzeitige Abklärung anstreben. In den niedergelassenen Praxen werden Covid-Verdachtsfälle getrennt behandelt und auch in der Klinik sind die Behandlungsbereiche für die Corona- Patienten strikt vom Rest der anderen medizinischen Fachbereiche getrennt, so dass sie keine Sorge vor einer Ansteckung in unserer Einrichtung haben müssen.“, so Dr. Krapfl.

Pressekontakt: Jan Voigt, Geschäftsführer, Tel.: 06103 / 912-1201, ja.voigt@asklepios.com

 

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