Briefschreiben als Form der Menschlichkeit

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Foto: DRK Dietzenbach

Aufruf des DRK Dietzenbach – Briefeschreiben gegen Einsamkeit

DIETZENBACH (PM). René Bacher freut sich als Vorsitzender des örtlichen Roten Kreuzes über die Aktion „Briefeschreiben gegen Einsamkeit“, des Jugendrotkreuzes unter der Leitung von Julia Löhr und Jenni Vogel. Die Aktion im Detail von René Bacher vorgestellt: „Wir sind alle eine Gemeinschaft und müssen uns gegenseitig unterstützen, deshalb ist es so wichtig – dass wir Dietzenbacher auch niemanden vergessen. Gerade auch die älteren Mitbewohner unserer Gesellschaft sind von der Krise getroffen, oft einsam und brauchen unsere besondere Zuwendung.“ Julia Löhr ergänzt hierzu: „Das Jugendrotkreuz sammelt Briefe und Bilder für Bewohner in Altenwohnheimen o.ä. Einrichtungen. Heutzutage ist es nicht nur wichtig Blut zu spenden, sondern auch Herzenswärme. Wir wollen dazu unseren Beitrag leisten.“. „Wir freuen uns schon sehr darüber, dass die Resonanz in den sozialen Netzwerken riesig war – jetzt müssen nur noch die Briefe kommen.“ Unter dem Hashtag #WasgehtmitBriefeschreiben #schreibmit können auch Sie es in den Sozialen Medien verbreiten.

Die Briefe können in der Rodgaustraße 11a, 63128 Dietzenbach abgegeben werden.

Worum geht’s?
Wir wollen in die Gesichter der älteren Menschen in Heimen ein Lächeln zaubern. Sie leiden sehr unter den Bestimmungen von Covid-19. Das zweite Mal über eine lange Zeit dürfen sie keinen oder nur sehr wenig Kontakt zu Ihren Angehörigen haben. Sie sind zum Teil sogar schwer krank und der Anker in ihrem Leben sind ihre nahen Angehörigen. Umso schlimmer ist, dass sie nun wieder allein sein müssen. Zu ihrem eigenen Schutz. Für uns alle ist es einfacher. Wir sind jünger haben Handys zum Kontakt halten oder können dies auch per Videokonferenz. Aber solche eine Technik besitzen nur sehr wenige ältere Menschen. Daher wollen wir mit dieser Aktion zeigen, dass wir an sie denken.

Mach mit und werde Teil unserer Aktion „Schreib mit!“
Durch die Ausbreitung des Corona-Virus können die Menschen in Pflegeeinrichtungen derzeit nicht von ihren Angehörigen und Freunden besucht werden. Dieser Kontakt fehlt den Menschen genauso wie uns. Mit einem selbst verfassten Brief oder einer Postkarte kannst du einer Person in einem Pflegeheim in deinem Umfeld eine Freude machen. Gerade in dieser außergewöhnlichen Situation können wir zeigen, dass wir für Andere da sind uns gegenseitig unterstützen. Unsere Kampagne WasgehtmitMenschlichkeit hat es vorgemacht. Jeder kann etwas beitragen für mehr Menschlichkeit – jetzt sind wir am Zug! #WasgehtmitBriefeschreiben #schreibmit

Warum ich mitmachen sollte!
Gerade viele ältere Menschen sind derzeit einsam. Wir sorgen uns um sie und möchten ihnen zeigen, dass wir an sie denken.

Was es mir bringt!
Erinnerst du dich, wann du das letzte Mal einen Brief geschrieben hast? Es fühlt sich einfach toll an anderen damit eine Freude zu machen. Und wer weiß, vielleicht kannst du ganz nebenbei spannende Dinge von anderen Menschen lernen.

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