Mehr Verkehrssicherheit für die Kinder

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Foto: Stadt Rödermark

Schwellen trennen einen Gehweg von der Stichstraße zur Kita und zur Schulkinderbetreuung in der Pestalozzistraße ab

Die Stadt hat den Weg zur Kita in der Pestalozzistraße und zum Gebäude der Schulkinderbetreuung der Schule an den Linden sicherer gemacht. Seit kurzem trennen Schwellenelemente einen Gehweg von der Stichstraße ab. Nachdem der Kreis die bisherige Sperrung der Zufahrt durch eine Schranke untersagt hatte, konnte man sich nach mehreren Vor-Ort-Terminen auf diese Lösung einigen. Im kommenden Jahr soll der Fußgängerbereich noch bunt gestaltet werden. Dazu soll es ein gemeinsames Projekt der beiden Betreuungseinrichtungen geben.

„Ich bin froh, dass es uns gelungen ist, in diesem Bereich für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen“, sagte Erste Stadträtin und Ordnungsdezernentin Andrea Schülner bei einer Besichtigung nach Abschluss der Maßnahme. „Es gibt leider immer wieder Eltern, die trotz des Einfahrtverbotes die private Stichstraße nutzen, wenn sie ihre Kinder in die Kita bringen oder von der Nachmittagsbetreuung abholen.“ Die Schwelle mache auf diesen kritischen Bereich deutlich aufmerksam und sorge dafür, dass hier langsamer gefahren werde, so Schülner. Den Kindern selbst sei es nun besser möglich, diese Gefahrenstelle zu erkennen und sicher zu den Einrichtungen und nach Hause zu gelangen.

Auch Schulleiterin Andrea Schöps zeigte sich mit der neuen Lösung zufrieden, hat doch die Schule wegen Corona den hinteren Schuleingang geöffnet, um den Schülerstrom zu entzerren. Betreuungsleiterin Ziva Mergenthaler und Kita-Leiterin Sylvia Drignat freuten sich ebenfalls über das Plus an Sicherheit.

Der Sicherheit der Kinder auf ihrem Weg zur Schule dient eine weitere Maßnahme der Stadt: Die Töpferstraße ist im Bereich des Haupteinganges der Schule als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen worden. Ab sofort darf dort nur noch mit Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Bereits vor einigen Wochen hatte das Staatliche Schulamt des Kreises Offenbach durch zusätzliche Beleuchtung dafür Sorge getragen, dass auch der Seiteneingang zum Schulgelände sicher ist. „Das alles sind kleine, aber wichtige Schritte für mehr Sicherheit auf den Straßen in Rödermark“, betonte die Erste Stadträtin abschließend.

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