WLAN-Brücke soll Empfang an Schule in Eppertshausen verbessern

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Foto: Gemeinde Eppertshausen

EPPERTSHAUSEN (PM). Im letzten Jahr installierte die Deutsche Glasfaser gemeinsam mit der ENTEGA ein flächendeckendes Glasfasernetz in der Gemeinde. Die Gemeinde selbst hat für alle Objekte einen Glasfaseranschluss beantragt. In den letzten Monaten war diese Infrastruktur für sehr viele Einwohnerinnen und Einwohner im Punkte Homeschooling, Homeoffice und Videokonferenzen ein großer Vorteil gegenüber den noch nicht ausgebauten Kommunen.

Der Landkreis Darmstadt-Dieburg setzt auf eine kreisweite Lösung für die Schulserver und hat daher keinen Glasfaser-Hausanschluss im Jahr 2019 beantragt. Mit der derzeitigen Bandbreite von 50 Mbit/s sind gemeinsame Videokonferenzen von mehreren Klassen und gleichzeitigem arbeiten an bis zu 30 Endgeräten nur sehr schlecht umsetzbar. Nachdem der Lockdown immer wieder verlängert wurde, richtete sich die Schulleitung an den Schulservice des Landkreises und an Bürgermeister Carsten Helfmann um eine kurzfristige Lösung zu finden, bis die kreisweite Glasfaserinfrastruktur für die Schulen im nächsten Jahr hergestellt wurde.

Der Geschäftsführer der Eppertshäuser Firma N.U.G. Herr Michael Neubecker hatte die Idee, mittels einer WLAN-Brücke entsprechende Bandbreite vom Rathaus oder von der Bürgerhalle an die Schulen zu übertragen.

Nach einem Vorort-Termin am 25. Februar hat die Gemeinde nun die Hardware auf eigene Kosten bestellt und in Abstimmung mit der zuständigen Fachabteilung des Landkreises wird nun ein Versuch durchgeführt, vom Anschluss der Bürgerhalle bis zu 400 Mbit/s der Stephan-Gruber-Schule und der Mira-Lobe-Schule zu übertragen.

Bürgermeister Carsten Helfmann und die stellv. Schulleiterin Christiane Lachheb freuen sich über die zusätzlichen Möglichkeiten die nun entstehen und die kurzfristige Umsetzung in Abstimmung mit dem Landkreis Darmstadt-Dieburg.

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