Respekt – kein Platz für Rassismus am Kaisersaal in Münster

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Kein Platz für Rassismus. (Foto: privat)

Münster (PM) „Für gegenseitigen Respekt und in Frieden mit sich und der Welt zu sein“, das waren die Inhalte, die Bettina Herzing-Müller und Dieter Müller vom Kaisersaal-Lichtspiele in Münster besonders bewegten.

„In Münster haben wir ein ganz besonderes Kino, das nach wie vor in Familienverantwortung geführt wird. Es ist für uns ein besonderes Glück, dass die Familie Herzing-Müller die lange und große Unsicherheit als Kino-und Restaurantbesitzer in Zeiten der Corona-Pandemie durchsteht. Damit haben wir auch in Zukunft in Münster die Chance, auch weiterhin tolle, gesellschaftskritische Filme sehen zu können“, so Rosi Haus, Bezirksgeschäftsführerin der Gewerkschaft ver.di, die den Inhabern des Kinos Schilder zu der Kampagne „Respekt – kein Platz für Rassismus“ am 8. März überreicht hat.

Gerade am Internationalen Frauentag hat die Familie Herzing-Müller in den sonstigen Jahren einen besonderen Film, mit Zusatzangeboten, gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeindeverwaltung Münsterer durchgeführt.
„Nachdem nach wie vor unklar ist, wann und wie wir dieses Angebot wieder in Münster erleben können ist die Übergabe des -Respekt-Schildes- am Internationalen Frauentag zumindest ein Signal, um gemeinsam für die sozialen Werte unserer Gesellschaft einzutreten und ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen“, das ist das gemeinsame Ziel, das die Kinobesitzer und die Gewerkschafterin mit den Schildern am Eingang des Münsterer Kinos gesetzt haben.

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