Seligenstadt bewirbt sich als Modellkommune ROCK

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(Symbolfoto: freepik)

Neue Wege für Öffnungsstrategien in hessischen Städten erlauben

SELIGENSTADT (PM) – Seligenstadt hat sich am 26. März 2021 darum beworben, als Modellkommune nach dem Tübinger Modell eine gezielte Öffnungsstrategie zu verfolgen und durch konsequentes Testen und digitale Kontaktnachverfolgung die Öffnung von Geschäften, Restaurants und Kultureinrichtungen zu ermöglichen.

Die Einhard-Stadt ist für einen Modellversuch besonders gut geeignet. In der historischen Altstadt kommen Handel und Gastronomie eine große Bedeutung zu. Die Stadt ist als Mittelzentrum übersichtlich, die Kontaktnachverfolgung lässt sich gut organisieren. In einem offenen Brief forderte der Vorsitzende der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag, René ROCK, den hessischen Ministerpräsidenten Volker BOUFFIER (CDU) daher auf, Seligenstadt die Teilnahme zügig zu ermöglichen. „Die gravierenden Freiheitseinschränkungen im Hinblick auf Familie, soziale Kontakte, Schule und Kitas, Handel, Gastronomie, Messen und Kultur dauern nun schon mehr als ein Jahr an. Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und Existenzängste prägen das Leben der Menschen“, konstatierte Rock. „Umso wichtiger ist es, durch die Fortschritte beim Impfen und Testen neue Wege zu ermöglichen. Wer einen tagesaktuellen negativen Corona-Test nachweist, sollte auch in einem Geschäft einkaufen oder ein Restaurant besuchen dürfen.“

Rock erinnerte, dass nicht nur Bad Homburg, Alsfeld, Büdingen und Fulda diese Öffnungsperspektiven nutzen wollten. „So hat sich am 26. März 2021 meine Heimatstadt Seligenstadt als Modellkommune beworben. Als Mittelzentrum für den gesamten östlichen Landkreis Offenbach ist die Stadt von großer Bedeutung. Wir brauchen jetzt ein transparentes Verfahren und nachvollziehbare Kriterien für die Auswahl der Teilnahmestädte.“

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