Eintracht Frankfurt Fußballschule wieder zu Gast bei der Germania

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Eintracht Trainer Thomas Zampach beim Schusstraining. (Foto: Germania)

RÖDERMARK (PM) – Die Ferienwoche nach Ostern war für über 60 Nachwuchsfußballer*innen aus dem Rhein-Main-Gebiet wieder eine willkommene Abwechslung, dem Corona-Alltag zu entfliehen und ‚mit Spaß und Freude Fußball zu erleben’. Zum wiederholten Mal war beim 1. FC Germania Ober-Roden als offizieller Partner der Eintracht Frankfurt Fußballschule der Austragungsort für das On-Tour-Camp.

Das Konzept dieser Institution, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, fußt auf drei Säulen: Vermittlung von Werten durch Sport, Förderung von Talenten und Schaffung von Gemeinschaft. Vorrangiges Ziel der Eintracht Frankfurt Fußballschule, die unter der Leitung von Karl-Heinz „Charly“ Körbel steht, ist es, Kinder und Jugendliche zwischen sieben und 14 Jahren für Bewegung und Sport im Allgemeinen und Fußball im Besonderen zu begeistern. Es werden u.a. den Kindern mit Spaß und Aktivität eine Reihe wichtiger Werte des Sports vermittelt: Ehrlichkeit, Fair Play, Disziplin, Respekt, Offenheit und Leidenschaft.

In diesem Jahr war es eine besondere Herausforderung, die Veranstaltung trotz Corona Pandemie zu organisieren. Aufgrund der aktuellen Lage fand die Veranstaltung unter Präventivmaßnahmen und in Abhängigkeit, der zum Campzeitpunkt lokalen Auflagen und Verordnungen statt. Hierzu mussten die Eltern jeden Morgen einen Gesundheitsfragebogen zur Teilnahme am On-Tour-Camp in Ober-Roden unterzeichnen, die die Gesundheit der Kinder bestätigten.

Unter der Regie von Campleiter und Projektkoordinator Clemens Appel, Mitglied der Eintracht-Fußballschule und Jugendtrainer der Germania, begleiteten fünf ehemalige Bundesliga-Profis sowie Nachwuchstrainer der Germania die Kinder an der Frankfurter Straße. In diesem Jahr mit dabei waren Slobodan Komljenovic, Thomas Zampach, Reinhold Jessl, Reinhard Knobloch und Pierre Kleinheider (Torwart-Trainer) aus dem Eintracht Camp.

Neben den Jungfußballern von Germania Ober-Roden kamen die Kinder nicht nur aus den Rödermärker Vereinen, sondern auch aus den umliegenden Orten, u.a. aus Frankfurt, Heusenstamm, Seligenstadt, Rodgau, ja sogar aus Bad König und Höchst im Odenwald, um von den Profis zu lernen. Für die Kinder gab es dazu eine komplette Ausstattung, bestehend aus Trikot, Hose, Stutzen, Ball und Trinkflasche, tägliche kind- und sportgerechte Mittagessen sowie Rundumversorgung mit Getränken. Ein Abschlussturnier und Urkunden für alle Teilnehmer rundeten das Programm ab.

Falkner Norbert Lawitschka mit Attila. (Foto: Germania)

Zur Überraschung aller Teilnehmer kam am Donnerstag das Maskottchen der Eintracht, Steinadler Attila, zu Besuch. Adler Attila ist längst Kult bei Eintracht Frankfurt und aus dem Verein nicht mehr wegzudenken. Seit 2006 hat das lebende Maskottchen kein Heimspiel der SGE verpasst. An der Seite von Falkner Norbert Lawitschka ist der Talisman bei jedem Heimspiel präsent und dient den Spielern als stärkender Rückhalt. Am 30. April wird er 17 Jahre alt.

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