Schüler an die Macht! Mitreden und Mitbestimmen mit Dennis (Landesschülersprecher)

223
Im Gespräch mit Hannes Marb (Radio Darmstadt) von der Initiative Kinder- und Jugendrechte in Eberstadt erzählt Dennis Lipowski (Landesschülersprecher) von seinem Werdegang vom Klassensprecher zum Landesschülersprecher. Sein Engagement mit seinem Team zeigt, auch Schüler:innen haben Einfluß. Die Stärkung von Kinder- und Jugendrechten sieht Dennis als eine wichtige Aufgabe für den Landesschülerrat, denn Partizipation muß schon in der Schule anfangen – vor allem wenn es um die Schüler:innen geht.

Kontakt:

Landesschülervertretung Hessen
Georg-Schlosser-Straße 16a
35390 Gießen

E-Mail: post@lsv-hessen.de

Website: lsv-hessen.de
Vorab schon mal alles, was man über Dennis Lipowski wissen muß:
Geboren wurde Dennis am 12.07.2003 und wohnt in Trebur. Abitur macht er dieses Jahr in den LKs PoWi und Physik an der Prälat-Diehl-Schule, einem reinen Gymnasium in Groß-Gerau. In der SV ist er erst seit 2018. Angefangen hat er als Klassensprecher seiner E-Phasen Klasse (10. Klasse wegen G8), wurde aber noch im gleichen Schuljahr (2018/2019) zum Mitglied des Kreisschülerrats und im September auch zum Mitglied des Landesschülerrats. Dort ging er in den Rechtsausschuss. Sein Kreisschülerrat war bis dahin leider sehr inaktiv, weshalb er im Folgejahr 2019/2020 nicht nur wieder für den LSR antrat, sondern auch als Groß-Gerauer Kreisschulsprecher kandidierte und auch gewann. Mit der Erfahrung und dem Wissen aus dem Rechtsausschuss hat er die KSV GG dann erst einmal wieder in Kontakt mit dem Kreis, dem SSA und dem Kreiselternbeirat gebracht. So wurden  dann auch intern Strukturen neu aufgebaut.
Im Landesschülerrat hatte Dennis tatsächlich nie Ambitionen auf ein Amt, Mitte des Schuljahres wurde er dann aber doch Stellv. Vorsitzender des Rechtsausschusses. Der damalige Delegierte aus Hanau, mit dem er gleichzeitig in den LSR kam und mit dem er seitdem befreundet ist, wurde in diesem Schuljahr Stellv. Landesschulspecher, schied Ende des Schuljahres aber aus dem LSR aus. Er, die zweite Stellv. Landesschulsprecherin, die ebenfalls ausschied, und der damalige Landesschulsprecher kamen deshalb auf ihn zu und baten darum, doch auch als LSSP zu kandidieren. Das tat er nach einigen Überlegungen dann auch und wurde im Juni 2020 so einer von nun zwei gleichberechtigten Landesschulsprechern. Zu diesem Abweichen vom Stellvertretermodell hatte man sich entschlossen, da sie nur zu zweit waren und sich so auch hierarchiefreies Arbeiten koordinieren lies. Zum Beginn des Schuljahres 2020/2021 schied dann auch sein Amtskollege aus und er kandidierte erneut als LSSP, diesmal allerdings wieder mit zwei Stellvertretern, die ihn seit dem gut unterstützen. Auch Groß-Gerauer Kreisschulsprecher wurde er 2020/2021 übrigens erneut.
Noch als kleine Erklärung, warum man so oft neu wählt: Eigentlich werden die Ämter immer zu Beginn eines Schuljahres für ein Jahr (bis zur nächsten Wahl zu Beginn des nächsten Schuljahrs) besetzt. Da die LSV aber meist erst im Oktober diese regulären Wahlen durchführt, werden im Juni übergangsweise die Ämter nachbesetzt, deren Inhaber z.B. durch das Abitur ausscheiden. Auch diese nachgewählten Ämter werden im Oktober aber neu gewählt. So kommt es einfach zu nicht so viel Leerlauf.

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Name bitte hier reinschreiben