Ein Rodgauer Künstler in New York

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Foto: Stadt Rodgau

Friedhelm Meinaß, Kulturpreisträger der Stadt Rodgau und Gitarrist der Rodgauer Kultband „Hard2Remember“, ist trotz Pandemiezeiten nicht zu halten.

„Klar, Corona bremst uns alle aus, die Bildenden Künstler, die Musiker, wir alle versinken in Untätigkeit und warten auf Erlösung. Aber wir sitzen nicht da und jammern.“ Friedhelm Meinaß ist ein gutes Beispiel dafür, dass nach vorne geschaut werden muss. Seine Band Hard2Remenber darf im August diesen Jahres während der Paralympics in Tokio als Vorgruppe von Def Leppard, einer weltweit bekannten Rockformation auftreten. Sensationell ist auch die Einladung des Sekretariats der UN in New York. Friedhelm Meinass darf seine Kunstinstallation „PEACE“ (FRIEDEN) während des internationalen „Day of PEACE“ der Vereinten Nationen am 21. September vor dem UN-Gebäude am East River in New York zeigen. „Würde die Energie, die für Kriege und Waffenproduktion aufgewendet wird, für die Wahrung des Friedens eingesetzt werden, so lebten wir in einer friedlichen Welt!“. So die Überzeugung des umtriebigen  Rodgauers, der sich mit 73 Jahren so fit fühlt wie noch nie in seinem Leben. „Ich möchte auch dort als Rodgauer Kulturbotschafter in Erscheinung treten. Ich habe unserer Stadt viel zu verdanken“. Gaby Ziegler und Martin Winter, Mitarbeiter der Rodgauer AKSE (Agentur für Kunst, Soziales und Ehrenamt), haben dem Künstler schon früh großen Raum zur Präsentation seiner Kunst eingeräumt. So konnte sein in den Räumen des Rathauses ausgestelltes Triptychon „Frankfurt Skyline“ den Weg finden zum Auktionshaus Sotheby’s in Amsterdam und damit seine internationale künstlerische Karriere einleiten.

Friedhelm Meinaß, der z.Zt. per Live-Stream Studenten in Paris und Mailand unterrichtet, meint: „Ich fange gerade erst an. Von Rodgau in die Welt.“ Und lächelt dabei, wie immer.

(Text: PM)

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