Premiere: Die Regenbogenfahne weht am Rathaus in Rödermark, um so ein Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit zu setzen.
Bürgermeister Jörg Rotter: „Es hätte ein sichtbares und starkes Zeichen sein können und es ist deshalb schade, dass die UEFA die Illuminierung des Münchner Stadions in Regenbogenfarben anlässlich des Spiels Deutschland gegen Ungarn untersagt hat. „Das wäre ein gutes Signal für Toleranz, Vielfalt und Freiheit gewesen. Wir müssen Flagge zeigen und uns stark machen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Rödermark ist eine vielfältige, tolerante und weltoffene Stadt. Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, heute Flagge zu zeigen und erstmals die Regenbogenflagge zu hissen.“
Mit dem Amtskollegen der ungarischen Partnerstadt Bodajk, Lóránt Wurczinger, ist Bürgermeister Rotter im Austausch. „Nur im freundschaftlichen Dialog können wir die Grundlage dafür schaffen, dass Positionen erkannt und hinterfragt werden – auch das ist der Sinn einer Städtepartnerschaft.“ Natürlich freuten sich beide Bürgermeister auch über das Kräftemessen der beiden Nationalmannschaften anlässlich der Fussballeuropameisterschaft.
(Text: PM)
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