Routenführer zur Industriekultur

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(Foto: ah)

In der Nachbarschaft zur Messestadt Frankfurt am Main und zu Deutschlands größtem Flughafen siedeln sich traditionell viele Unternehmen an. Sie tragen dazu bei, dass sich der Kreis Offenbach zu einem prosperierenden Wirtschaftsraum entwickelt hat, in dem die Menschen vor allem die angenehme Verbindung von Wohnen und Arbeiten schätzen.

Traditionell sind im Kreis Offenbach wichtige Branchen der Industrie heimisch geworden. Manche Betriebe, insbesondere aus dem Handwerk, haben Spuren hinterlassen. Alte Firmengebäude und Arbeitsplätze erinnern an die Lederwarenbranche, Diamantschleifereien, den Basaltabbau oder an Ziegeleien und Zigarrenfabriken. All diese Punkte sind in der neuen Broschüre „Lokaler Routenführer der Industriekultur“ erläutert, die Landrat Oliver Quilling am „Tag des Offenen Wasserturms“ in Jügesheim vorgestellt hat.

In dem handlichen Heftchen sind 60 besondere Standorte aufgeführt, an denen Geschichte und Geschichten wieder lebendig werden, angefangen bei Bahnhöfen über Mühlen, Diamantschleifereine und Ziegelwerke, bis zur Unternehmervilla. Der Routenführer zur Industriekultur ist im Internet unter www.krfrm.de/Industriekultur-Kreis-Offenbach abrufbar und liegt im Kreishaus sowie den Rathäusern im Kriegsgebiet aus. Zu den Ersten, die von Landrat Oliver Quilling, Marcel Subtil (Leiter des Bereichs Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur) und Salvatore Holly vom Team der Route der Industriekultur diese Broschüre überreicht bekamen, gehörte Thomas Schöneweg, Stephan Mathes und Thomas Haas von den Freunden des Wasserturms, sowie Bürgermeisterkandidat Max Breitenbach und Erster Stadtrat Michael Schüßler.

(Text: ah)

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