Wiesbadener Kulturbeirat dankbar für Unterstützung der Kulturszene

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(Symbolfoto: pompi auf Pixabay)

Mitten in der jüngst auf dem Schulberg eröffneten Ausstellung der Fotografin Herlinde Koelbl haben die Mitglieder des Kulturbeirats in Wiesbaden viel Gutes zum Umgang mit der Kultur in und durch die Stadt festzustellen. Die im Kulturentwicklungsplan entworfenen Vorhaben werden umfänglich angegangen.

Als durchweg positiv begrüßen die Mitglieder des Beirats dabei die mutigen Entscheidungen der Politik, Wiesbadens Kulturszene in Zeiten der Pandemie unbürokratisch zur Seite zu stehen.

Die stellvertretende Vorsitzende Dorothea Angor leitet die Sitzung und stellte hierzu fest: „In den letzten drei Jahren hat sich gezeigt, dass die Stadt der Kultur einen immer höheren Stellenwert bei bemisst. Diese Hinwendung zur Kultur fällt nicht von ungefähr mit dem Start des Kulturbeirats zusammen und hat in der Umsetzung des Kulturentwicklungsplans großes Potenzial.“

In der Sitzung wurde auch das Vorhaben des Kulturamts für ein neues Förderprogramm Musik und darstellende Künste als besonders positives Signal gewertet. Ebenso die Entwicklung zur personellen Verstärkung des Kulturamts in besonderen Schwerpunktthemen, wie Sichtbarkeit, Digitalisierung und kulturelle Bildung.

Zu der Einschätzung, dass eines der kulturpolitischen Alleinstellungsmerkmale der Stadt Wiesbaden auch die Aufstellung des Kulturbeirats in seiner Art selbst ist, kam das Unternehmen iCG (institute for Cultural Governance), dass in Kürze einen Abschlussbericht für eine Evaluation des Beirats abgibt. In der Sitzung wurden erste Vorschläge zur Weiterentwicklung und Optimierung des Gremiums zum Beispiel in Hinblick auf eine gute Zusammenarbeit mit der breiteren Kulturszene der Stadt vorgestellt.

Dass die Kulturinstitutionen und freien Kulturschaffenden dennoch vor großen Herausforderungen stehen, war unbestritten. Insbesondere die im Moment in der Beratung befindlichen haushaltsrelevanten Themen, haben für die Kulturbeiratsmitglieder deshalb hohe Relevanz und sollen durch eine entsprechende Empfehlung begleitet werden. Hierzu setzt der Kulturbeirat eine Sonderberatung zum Thema Haushalt an.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)

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