Kultur bei der Neugestaltung der Corona-Regeln im Blick behalten

90
Symbolbild Konzert (Foto: Free-Photos auf Pixabay)

Im Kontext wieder steigender Inzidenzen hat das Land Hessen angekündigt, in der nächsten Woche über Anpassungen der auslaufenden Corona-Regelungen zu beraten.

Die Kultur- und Wissenschaftsdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Ina Hartwig, sagt: „Ich bin froh und dankbar, dass die derzeitigen Vorgaben des Landes es ermöglichen, in Oper und Schauspiel wieder vor vollen Sälen zu spielen und damit mehr Menschen in den lange vermissten Kunstgenuss bringen. Nicht nur die großen Kultureinrichtungen unserer Stadt, die Oper, das Schauspiel und die Alte Oper, haben lange unter den pandemiebedingten Einschränkungen gelitten. Doch die großen Häuser wie auch alle anderen Kulturschaffenden brauchen unbedingt eine gewisse Planungssicherheit, denn Kartenvorverkäufe und Programmgestaltung brauchen Vorlaufzeiten. Die jetzt möglichen Öffnungen sind sinnvoll und sichern den Kultureinrichtungen die dringend benötigten Einnahmen nur dann, wenn diese auch beibehalten werden können.“

Der Frankfurter Gesundheitsdezernent Stefan Majer führt aus: „Die Leitlinie unseres Gesundheitsamtes bei Genehmigungen von Veranstaltungen ist und bleibt es, größtmögliche Zuschauerzahlen bei dem erforderlichen Infektionsschutz zu genehmigen. Dabei helfen die hervorragenden Hygienekonzepte der Veranstalter_innen und vor allem die steigenden Impfzahlen. Dabei gilt die Vorgabe des Gesundheitsamtes: Im Regelfall sind die Zuschauer_innen geimpft oder genesen. Selbstverständlich gehört dazu auch ein geringer Anteil getesteter Personen. Und alle müssen durchgehend Maske tragen. Mit diesen Voraussetzungen haben wir uns in Frankfurt entschieden, dass beispielsweise Oper und Schauspiel sowie die Alte Oper wieder vor vollem Haus spielen können. Dieser pragmatische Weg ermöglicht kulturelles Leben unter Pandemiebedingungen.“

(Text: PM Stadt Frankfurt)

Hinterlasse eine Antwort

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Name bitte hier reinschreiben