munaVeRo steht für friedliches Miteinander aller Menschen

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Im Bild (v.l.): Rudolf Ostermann, Elske Ostermann, Ronald Becker(stellv.Vors.), Peter Konrad, Wolfgang Schürer, Göksal Arslan. (Foto: ah)

Für ein friedliches und partnerschaftliches Zusammenleben aller Menschen, ungeachtet der unterschiedlichen ethnisch/nationalen Herkunft und kulturellen Besonderheiten, für ein gemeinsames Europa und wider das Vergessen der Gräueltaten im Nationalsozialismus, setzt sich der „Verein für multinationale Verständigung Rodgau e.V. (munaVeRo)“ seit 25 Jahren ein.

Wie wichtig die Arbeit von munaVeRo ist, machte Landrat Oliver Quilling bei der kleinen Jubiläumsfeier am Sozialzentrum in Nieder-Roden deutlich: „Dass die pluralistische, internationalen Gesellschaft Rhein-Main-Gebiet, mit etwa 180 Nationalitäten und verschiedene Kulturen, ein Aushängeschild dieser Region, so gut funktioniert, ist dem Engagement vieler zu verdanken und dazu gehört munaVeRo. Wenn wir so international bleiben wolle, dann werden wir das Engagement auch weiter brauchen“. Der Erste Stadtrat Michael Schüßler wies auch der auf die wertvollen Aktivitäten des Vereins während der Flüchtlingskrise hin.

Weitere Gratulanten waren der Rodgauer Kulturdezernent Winno Sahm, Baye Fara Sall, der neugewählten Vorsitzenden des Rodgauer Ausländerbeirats, Hüsamettin Eryilmaz, Vorsitzenden des Kreisausländerbeirats, und das Bündnis „bunt statt braun“.

Bei den Ehrungen standen die Gründer im Mittelpunkt. Anwesend waren Rudolf Ostermann, Elske Ostermann, Peter Konrad, Wolfgang Schürer und Göksal Arslan. Es fehlten: Francisca Blanco, Gerhard Kronenberger, Jean-Pierre Luyten, Martha Helmbold.

(Text: ah)

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