Für Vielfalt und Offenheit im Kreis Groß-Gerau

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(Symbolfoto: Pixabay)

Eines der wirksamsten Mittel gegen Trans- und Homophobie ist das Coming Out. Menschen die eine geoutete Person kennen, stehen dem Thema und der Gruppe offener gegenüber. Außerdem zeigt es, wie vielfältig und offen unsere Gesellschaft ist – und dass wir das feiern sollten. Gelegenheit dazu bot der gestrige „Coming Out Day“. Der Tag wird seit 1988 am 11. Oktober jedes Jahres begangen.

Wer Unterstützung bei diesem Prozess des Coming Out braucht, findet im Kreis Groß-Gerau zwei Anlaufstellen: Die ehrenamtlich geführte Beratungsstelle queerbeet der Stadt Mörfelden-Walldorf und die Beratungsstelle queerformat der profamilia in Rüsselsheim. Beide Beratungsstellen stellten sich nun zum Coming Out Day mit einem kleinen Video vor, dass die Kreisverwaltung Groß-Gerau im Rahmen des Netzwerkes LSBTIQ* gestaltet hat.

Die Videos sind auf der Seite der Kreisverwaltung Groß-Gerau unter der Adresse www.youtube.com/KreisGG und auf den jeweiligen Seiten der Beratungsstellen zu finden. Das Netzwerk LSBTIQ* im Kreis Groß-Gerau (die Abkürzung LSBTIQ steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und Queers) besteht aus Mitgliedern des Büros für Frauen und Chancengleichheit (BFC), der Kreisjugendförderung, Schulsozialarbeit des Kreises, Jugendförderung Rüsselsheim, des Staatliches Schulamts, der Beratungsstelle queerformat der pro familia, der Queerbeet-Beratungsstelle, des Integrationsbüros Mörfelden-Walldorf sowie der Frauenbeauftragten Mörfelden-Walldorf.

(Text: PM Kreis Groß-Gerau)

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