Rüsselsheim nimmt mit fünf Beiträgen am Kunstwettbewerb der ‘Mayors for Peace’ teil

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Zur Auswahl der Kunstwerke, die beim internationalen Wettbewerb der Mayors for Peace die Stadt Rüsselsheim vertreten sollen, tagte eine Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeister Udo Bausch. (Foto: Stadt Rüsselsheim/ Fotografin: Isabella Groth)

Zum ersten Mal hat die Stadt Rüsselsheim am Main dazu aufgerufen, sich am internationalen Kunstwettbewerb der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister für den Frieden (Mayors for Peace) zu beteiligen. Kinder und Jugendliche wurden ermutigt, ein Bild oder eine Zeichnung zum Thema „friedliche Stadt“ zu erstellen. Die eigenen Vorstellungen von einer friedlichen Stadt und was für die Schülerinnen und Schüler Frieden im Alltag ausmacht, sollte zu Papier gebracht werden.

64 Arbeiten von Rüsselsheimer Schülerinnen und Schülern hat das Friedensschutzbüro entgegengenommen. Jedes Werk war mit einer schriftlichen Friedensbotschaft versehen. Zur Auswahl der Kunstwerke, die beim internationalen Wettbewerb der Mayors for Peace die Stadt Rüsselsheim vertreten sollen, tagte eine Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeister Udo Bausch.

„Beeindruckt hat die Jury insbesondere die Vielschichtigkeit einiger Werke, in denen mehrere unterschiedliche friedensrelevante Aspekte thematisiert wurden“, sagt Oberbürgermeister Udo Bausch. Der Jury gehörten neben dem Oberbürgermeister auch Brigitte Bösken-Grimm, zweite Vorsitzende des Kunstvereins, Anette Stock, Kunsterzieherin der Grundschule Innenstadt, Robert Hottinger, Kunsterzieher der Immanuel-Kant-Schule, sowie die Schülerin Farah Khattouti und der Schüler Lounis Daoudi an.

Um die Ergebnisse bekannt zu machen, wie sich die Schülerinnen und Schüler mit dem Thema friedliche Stadt beschäftigt haben, ist eine Ausstellung der Werke in Planung. Für diese Ausstellung haben sich die Arbeiten von Anastasia Kapsiohas, Arne Selbach, Bennet Emilian Wicht, Betül Baki, Georgia Thimianaki, Leonie Schünemann, Lily Anu Schroeder, Sarah Groß und Soraya-Lorena Schuff qualifiziert. Unter diesen neun jungen Künstlerinnen und Künstlern sind auch die Preisträgerinnen und Preisträger, deren Werke nach Japan weitergeleitet werden.

Ende Oktober werden in einem kleinen Festakt die Werke bekannt gegeben, die nach Hiroshima entsandt werden. „Ziel des Wettbewerbs ist es, dass sich junge Menschen mit der Bedeutung des Friedens für unsere Gesellschaft auseinandersetzen“, sagt Oberbürgermeister Udo Bausch. Eine umfassende Friedenserziehung soll junge Menschen motivieren, sich für den Frieden in ihrer Stadt, in Europa und weltweit zu engagieren.

(Text: PM Stadt Rüsselsheim)

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