Frankfurt-Bahnhofsviertel: Widerstandshandlungen gegen Beamte

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(Symbolbild: Tima Miroshnichenko auf Pexels)

Ein 24-Jähriger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis fiel am Samstag, den 23. Oktober 2021, gegen 03.40 Uhr, einer Streife in der Moselstraße auf. Augenscheinlich ging er dort der verbotenen Straßenprostitution nach und war gerade zu einem Fahrer, in dessen Pkw, eingestiegen.

Bei der sich anschließenden Kontrolle fing der 24-Jährige aufgebracht an, zu schreien. Schließlich stieg er aus dem Pkw aus und baute sich, noch immer schreiend, vor der Beamtin auf. Auch mit Hilfe des Kollegen gelang es nicht, dem sich sperrenden 24-Jährigen, Handfesseln anzulegen.

Erst mit Unterstützung einer weiteren Streife konnte er auf dem Boden fixiert werden. Nun fing er an, zu treten und zu beißen. Dabei wurde einer Beamtin gegen die Oberschenkel und in den Bauch getreten, ein Beamter wurde gebissen. Beide mussten später ihren Dienst abbrechen.

Erst durch gezielte Schläge und den Einsatz von Pfefferspray konnte der Widerstand gebrochen werden. Während der Festnahme hatte sich ein Ring von schätzungsweise 50 Personen um den Ort gebildet, von denen eine Vielzahl den Einsatz filmten. Der 24-Jährige wurde nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

(Text: PM Polizei Frankfurt)

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