Frankfurt: Vorpremiere des neuen Films „Eine Handvoll Wasser“

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Eine Handvoll Wasser - Filmplakat (Grafik: jip-film.de)

Am Mittwoch, 3. November, hat die Vorpremiere des Migrationsdramas „Eine Handvoll Wasser“ in Anwesenheit der Hauptdarstellerinnen Jürgen Prochnow, Milena Pribak, Pegah Ferydoni und Anja Schiffel im Cinéma am Roßmarkt stattgefunden. Der Film erzählt von einer ungewöhnlichen Verschränkung zweier Schicksale: Die zwölfjährige Thruba möchte ihre aus dem Jemen stammenden Familie vor der Abschiebung bewahren und versteckt sich auf ihrer Flucht im Keller des 85-jährigen knorrigen Konrad.

Der Leiter des Dezernatsbüros Kultur und Wissenschaft David Dilmaghani begrüßte die Anwesenden bei der Vorpremiere und sagte: „Es war eine sehr herausfordernde Zeit für die Kinos. Umso größer ist jetzt die Freude, dass Filme wie ,Eine Handvoll Wasser‘ wieder auf der großen Leinwand gezeigt werden können. Wir feiern hier ein Beispiel gelungener hessischer Zusammenarbeit: ,Eine Handvoll Wasser‘ wurde von der Frankfurter Produktionsfirma Neopol Film produziert und in Hessen gedreht, von der HessenFilm und Medien gefördert und wird vom in Frankfurt ansässigen jip film & verleih vertrieben.

Nach seiner Filmpremiere auf den renommierten 54. Hofer Filmtagen und zahlreichen internationalen Festivalteilnahmen freuen wir uns sehr, dass der Film nun auch in den Frankfurter Kinos zu sehen ist.“ „Eine Handvoll Wasser“ ist das Spielfilmdebüt des Frankfurter Autors, Filmemachers und Produzent Jacob Zapf. Sein Studium der Theater, Film- und Medienwissenschaften, Philosophie und Kunstgeschichte schloss er an der Goethe-Universität ab. 2014 gründete er gemeinsam mit Tonio Kellner die Produktionsfirma Neopol-Film, die sich seither der Produktion internationaler Spielfilme widmet.

Weitere Informationen zum Film gibt es unter  jip-film.de.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

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