Darmstadt-Dieburg: Schalom – Jüdische Lebenswirklichkeit in der Region

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LaDaDi Einhorn (Grafik: LaDaDi)

“Jüdisches Leben in Deutschland ist keine Zeitungsnotiz, sondern trotz aller Bedrohungen in verschiedenen Szenarien gelebte Realität“ (Andreas Nachama, deutscher Publizist, Historiker und Rabbiner). Rassismus und Antisemitismus gefährden zunehmend jüdisches Leben in seiner Existenz. Vorurteile und Unkenntnis über das Leben jüdischer Menschen sind gleichsam der Nährboden für negative Entwicklungen. Sie ebnen den Weg für Intoleranz und Gewalt.

Anlässlich des Jubiläumsjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland möchte die Volkshochschule Darmstadt-Dieburg einen Beitrag leisten, um jüdisches Leben in Deutschland als das zu verstehen, was es schon immer war: ein unbestreitbarer Teil der deutschen Gesellschaft und eine Bereicherung ihrer Vielfalt.

Es wird der Frage nachgegangen, wie die gelebte Realität für Jüdinnen und Juden heute aussieht. Wie gestaltet sich jüdisches Leben und jüdischer Alltag in Deutschland und ganz konkret hier in der Region? Darüber will die VHS Darmstadt-Dieburg am 2. Dezember mit Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinde sowie weiteren Gästen aus der Region ins Gespräch kommen. Zugesagt hat unter anderem Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des Landesverbands der jüdischen Gemeinden Hessen.

Die Veranstaltung ist am 2. Dezember um 19 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Kreishauses Darmstadt/Kranichstein. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist dennoch notwendig per E-Mail an vhs@ladadi.de. Es gelten die aktuellen 3G+-Regeln (geimpft – genesen –PCR-getestet nicht älter als 48 Stunden).

(Text: PM LaDaDi)

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