Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021: Bebauung und Konzept vorgestellt

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Oberbürgermeister Feldmann und Thomas Feda mit der Weihnachtstasse zum Weihnachtsmarkt 2021 © Stadt Frankfurt am Main (Foto: Holger Menzel)

In wenigen Tagen, am Montag, 22. November, eröffnet der Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021. „Er wird anders sein als 2019, aber es wird ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt sein mit allem, was dazugehört. Ich freue mich jetzt schon auf die funkelnden Lichter, die glücklichen Gesichter und den Weihnachtsmarktduft, der bald wieder durch die Stadt ziehen wird. Diese Melange aus dampfendem Glühwein, etwas Kartoffelpuffer, einem Hauch Tannennadel und gebrannten Mandeln mit einer Spur Bethmännchen“, erklärte Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Pressekonferenz zum Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021.

Seit Wochen arbeite die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF) an Aufbau und Konzept des Marktes. Sich immer wieder verändernde Verordnungen erschwerten die Planungen und könnten sowohl bis zur Eröffnung des Marktes als auch in dessen Verlauf zu Änderungen und Anpassungen führen.

Der Frankfurter Weihnachtsmarkt 2021 werde sich mit weniger Ständen auf eine größere Fläche verteilen. Der Roßmarkt komme als Veranstaltungsfläche hinzu. Damit solle der Markt entzerrt werden. „Auf die Angebotsvielfalt wirkt sich die Verringerung der Stände nicht aus“, versprach TCF-Geschäftsführer Thomas Feda. „Neben einem reichhaltigen und gewohnt vielfältigen Imbissangebot, gibt es selbstverständlich Weihnachtsdekoration, Kerzen, Kunsthandwerk, Strick- und Lederwaren und vieles mehr“, fuhr Feda fort.

Auf dem gesamten Gelände gilt, wie es die Hessische Coronavirus-Schutzverordnung vorsieht, Maskenpflicht in Gedrängesituationen und zusätzlich ist das Tragen einer Maske beim Anstehen an Ständen vorgeschrieben. Alle Gastrobetriebe erhalten abgetrennte Verzehrbereiche außerhalb des Besucherlaufs, sodass Speisen und Getränke dort eingenommen werden können. Alkoholische Heißgetränke wie Glühwein und heißer Ebbelwoi werden zudem ausschließlich in die Verzehrbereiche hinein verkauft. Beheizte Gaststuben wird es in diesem Jahr nicht geben. Ebenso wird auf die Bühne am Römerberg und auch auf eine offizielle Eröffnung verzichtet, um besonders große Menschenansammlungen zu bestimmten Zeiten zu vermeiden.

„Es soll ein Weihnachtsmarkt für alle sein. In großen Teilen des Marktes gibt es daher keine Zugangsbeschränkungen und alle Frankfurterinnen und Frankfurter sowie Gäste von außerhalb sind herzlich willkommen“, sagte Feldmann. „In zwei kleineren Bereichen ist die 2G-Regel vorgesehen“, erläuterte Feda. Diese Bereiche seien zum einen der Rosa Weihnachtsmarkt der LGBTQ+-Community auf dem Friedrich-Stoltze-Platz und zum anderen der neue Bereich auf dem Roßmarkt. Für den Zugang zur Rosa Weihnacht und zum „WeihnachtsRoßmarkt“ ist ab 18 Jahren ein Impf- oder Genesenennachweis nötig. Bei Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, sowie bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist ein negatives Testergebnis, beispielsweise schulische Testhefte, notwendig. Kinder unter sechs Jahren und Kinder, die noch nicht eingeschult sind, erhalten ohne Nachweis Zugang. In den genannten Bereichen sind dann die Abstandsregelungen aufgehoben und es gibt auch im Gedränge keine Maskenpflicht.

Öffnungszeiten

Montag bis Samstag von 10 bis 21 Uhr
Sonntag von 11 bis 21 Uhr

Der Frankfurter Weihnachtsbaum

Der Baum ist alljährlich das Wahrzeichen des Frankfurter Weihnachtsmarktes und erfüllt den Römerberg durch seine 6500 funkelnden Lichter mit Weihnachtsstimmung. In diesem Jahr kommt die Fichte Gretel aus dem Jossgrund im hessischen Spessart. Die Fichte ist circa 90 Jahre alt, 31 Meter hoch und etwa 8,5 Tonnen schwer.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

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