Covid-19-Impf-Aktionswochenende im Impfzentrum Frankfurt

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(Symbolfoto: KitzD66 auf Pixabay)

In Frankfurt wird das Impfangebot weiter ausgebaut, denn weiter steigende Infektionsfallzahlen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 erfordern unter anderem eine Erhöhung des Impftempos – auch in Frankfurt.

Gesundheitsdezernent Stefan Majer sagt: „Das lange Impf-Aktionswochenende im Impfzentrum ist ein weiterer Baustein in unserer erfolgreichen Frankfurter Impfstrategie. Mit dem Impfzentrum, den mobilen Impfteams und den Arztpraxen arbeiten alle drei Säulen mit Hochdruck daran, die Impfzahlen und -angebote in Frankfurt weiter zu erhöhen. Alle gemeinsam müssen wir jetzt den Anstieg der Fallzahlen erneut stoppen und eine Überlastung der intensivmedizinischen Behandlungskapazitäten verhindern.“

Die Ausweitung des Impfangebotes soll neben einer deutlichen Steigerung der Impfleistung der niedergelassenen Ärzteschaft auch eine weitere Ausweitung des Impfangebotes, das vom öffentlichen Gesundheitsdienst initiiert, organisiert und koordiniert wird, umfassen. Das Gesundheitsamt arbeitet zusammen mit den Hilfsorganisationen Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst, Arbeiter-Samariter-Bund und Johanniter-Unfall-Hilfe mit Hochdruck daran. So können im Rahmen des Impf-Aktionswochenendes alle Impfberechtigten am Samstag, 27., und Sonntag, 28. November, zwischen 7 und 21 Uhr ins Impfzentrum in die Halle 1.2 an der Messe kommen, um sich ihre Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung unkompliziert ohne Anmeldung und Termin abzuholen.

Gesundheitsamtsleiter Dr. Peter Tinnemann sagt: „Wir freuen uns, dass unsere Impfangebote in den letzten Wochen bereits sehr gut angenommen wurden. Das lässt uns aber auch vermuten, dass es beim Aktionswochenende in den Kernzeiten zu längeren Wartezeiten kommen kann. Bitte nutzen Sie deshalb unbedingt auch die Randstunden aus. Wir werden weiter daran arbeiten, möglichst vielen Menschen ein unkompliziertes Impfangebot zu machen, damit wir alle gemeinsam gut durch diesen Winter kommen. Das war und ist unsere Priorität.“

Im Fokus stehen bei den Impfungen weiterhin die gefährdetsten Gruppen. Dazu gehören Menschen, die bisher noch völlig ungeimpft sind, über 70-Jährige, Menschen mit krankheitsbedingter Immunschwäche und Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich, die ihren Schutz durch eine Boosterimpfung auffrischen lassen wollen.

Generell können nach STIKO-Empfehlung alle Personen über 18 Jahren eine Auffrisch-Impfung erhalten. Die STIKO weist aber auch darauf hin, dass hierbei möglichst nach absteigendem Lebensalter vorgegangen werden sollte und dieses Angebot außerdem von den regionalen Impfkapazitäten abhängt. Wer sich boostern lassen möchte, sollte sich deshalb zunächst mit seinem Hausarzt oder seiner Hausärztin in Verbindung setzen und sich dort über die Möglichkeiten für eine Auffrischungsimpfung erkundigen. Alle, die nicht die Möglichkeit haben, eine Hausarztpraxis aufzusuchen, können sich im Impfzentrum an der Messe impfen lassen. Wer sich dafür entscheidet, muss allerdings mit längeren Wartezeiten rechnen, da der Ansturm auf das Frankfurter Impfzentrum bereits jetzt groß ist.

Ab Mittwoch, 1. Dezember, wird das Impfzentrum Frankfurt mit einer regulären Ausweitung der Öffnungszeiten von 7 bis 21 Uhr seine Kapazitäten dauerhaft erhöhen, damit die erforderlichen Zweit- und Boosterimpfungen erfolgen können, ohne dass die Zahl der Erstimpfungen zurückgefahren werden muss.

Alle Impfangebote der Stadt Frankfurt am Main auf einen Blick gibt es unter http://frankfurt.de/coronaimpfung.

(Text: PM Stadt Frankfurt)

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