Möglichkeiten zum Impfen gegen Corona sind im Augenblick wieder sehr gefragt. Wenn irgendwo Impfaktionen angeboten werden, dann bedeutet das oft lange Schlangen und Wartezeiten und auch Enttäuschung, wenn der Impfstoff nicht für alle Interessenten reicht.
Glück hatte dagegen die Freiwillige Feuerwehr Rodgau. „Wir haben von Gesundheitsamt eine Impfaktion angeboten bekommen und da haben wir natürlich zugegriffen“, erklärt Stadtbrandinspektor Oliver Meyer. Der erste Termin war im Feuerwehrhaus Rodgau-Süd. Alle viereinhalb Minuten gab es eine Impfung. Um den Ablauf zu beschleunigen, wurden die Wartenden gruppenweise vom impfenden Arzt aufgeklärt, aber es blieb trotzdem noch genug Zeit für individuelle Fragen.
67 Aktive der Einsatzabteilung, ihre Familienangehörige und Vorstandsmitglieder der Feuerwehrvereine konnten an diesem Tag ihre „Booster“-Impfung bekommen. Bis auf zwei Mitglieder, wo es aus medizinischen Gründen nicht geht, haben alle Feuerwehrleute der Feuerwehr Rodgau schon zwei Impfungen erhalten.
Es gibt vier Impftermine, aufgeteilt auf die einzelnen Feuerwehrhäuser. Zweimal in Süd und jeweils einmal in Mitte und Nord. Es wurde darauf geachtet, dass die Aktiven der Einsatzabteilung zu unterschiedlichen Impftagen ihren „Piks“ bekommen, damit bei Auftreten der Nachwirkungen keine ganze Abteilung ausfällt.
(Text: ah)
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