Wiesbaden: Stadt bereitet sich auf die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante vor

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(Symbolbild: Martin Sanchez auf Unsplash)

Die Landeshauptstadt Wiesbaden bereitet sich auf die Ausbreitung der hochansteckenden Omikron-Variante vor. Unter anderem werden Dienstpläne angepasst und Hygienemaßnahmen weiter erhöht. Das soll sicherstellen, dass kritische Infrastrukturen und Prozesse weiterhin aufrechterhalten werden können.

Zu kritischen Infrastrukturen und Bereichen der Stadt zählen unter anderem Feuerwehr, Rettungsdienste, Pflegeeinrichtungen, Stadtpolizei sowie die Entsorgungsbetriebe (ELW). Bereits seit Beginn der Pandemie setzen diese Ämter, Betriebe und Einrichtungen auf unterschiedliche Maßnahmen, um ihren Betrieb für die Bürgerinnen und Bürger aufrechterhalten zu können. Mit Erfolg: In Wiesbaden gab es bisher keinen Ausfall kritischer Infrastruktur der Stadt aufgrund der Corona-Pandemie.

Damit nicht komplette Abteilungen wegen Omikron in Quarantäne müssen, werden aktuell wieder Dienstpläne angepasst. Wo immer möglich, werden Personen ins Home-Office geschickt. In anderen Bereichen werden Teams gebildet, die abwechselnd vor Ort präsent sind. Auch Hygienemaßnahmen werden weiter erhöht.

Über Omikron-Variante (Verhaltensweisen)

Die Omikron-Variante ist hochansteckend. Deshalb werden grundsätzlich bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung enge Kontaktpersonen von Infektionsfällen ermittelt und häuslich abgesondert. Im Falle eines Kontaktes mit der Omikron-Variante müssen auch geimpfte und genesene Kontaktpersonen in Quarantäne. Aufgrund der Gefahr einer schnelleren Ausbreitung von Omikron besteht weder für positiv bestätigte Omikron-Fälle, noch für deren enge Kontaktpersonen eine Möglichkeit, die Quarantänezeit durch eine „Freitestung“ zu verkürzen. Aus diesem Grund sollten auch alle Bürgerinnen und Bürger, auch geimpfte und genesene Personen, weiterhin unbedingt auf die Einhaltung der AHA+L-Regeln achten. Es gilt, die gelernten Regeln, Abstand halten, Hände waschen, Maske tragen, Lüften, nochmals verstärkt anzuwenden.

Informationen über Test- und Impfmöglichkeiten

In Wiesbaden gibt es derzeit insgesamt 25 Teststellen, um sich auf das Coronavirus testen zu lassen. Impfstationen gibt es im Luisenforum, im Stadtteilzentrum Schelmengraben, im Bürgerhaus Erbenheim, in der DKD Helios Klinik sowie in der Turnhalle der alten Freiherr-vom-Stein Schule in Biebrich. Am Donnerstag, 23. Dezember, sind alle Impfstationen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Sie sind außerdem geöffnet von 9 bis 17 Uhr von Montag, 27. Dezember, bis Donnerstag, 30. Dezember. Am Freitag, 24. Dezember, an den Weihnachtsfeiertagen und am Freitag, 31. Dezember, sind sie geschlossen. Bei allen Impfstationen sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen erhältlich.

Aktuelle Informationen rund um das Thema Corona sowie Impfungen stehen auch unter wiesbaden.de/coronavirus zur Verfügung.

(Text: PM Landeshauptstadt Wiesbaden)

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