Kreis Offenbach: Friedrich-Ebert-Gymnasium beim Klimathon vorn

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(Symbolfoto: anncapictures auf Pixabay)

Der „Erste Kreis Offenbach Klimathon“ ist Geschichte. Sechs Wochen lang galt es 44 Challeges aus sechs Themenbereichen zu bewältigen. Insgesamt 389 Personen stellten sich den Herausforderungen und leisteten dadurch einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz.

Das erfolgreichste Team, insgesamt nahmen 49 Gruppen teil, stellte das Friedrich-Ebert-Gymnasium in Mühlheim. Sie erreichten mit 59 Teilnehmenden insgesamt 15.912 Klimapunkte und 593 erfolgreich abgeschlossene Aufgaben. „Herzlichen Glückwunsch an das Team des Mühlheimer Gymnasiums“, gratuliert Landrat Oliver Quilling dem Gewinnerteam des „Ersten Kreis Offenbach Klimathons“. Auf Platz zwei liegt das Team „Kreisstadt Dietzenbach“ mit 6.334 Punkten und 245 Challenges, dicht gefolgt vom „Team Kreisverwaltung“ mit 5.854 Punkten aus 216 Herausforderungen.

Alle 389 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten zusammen 3.781 abgeschlossene Klimathon-Challenges und sammelten gemeinsam innerhalb des 42-tägigen Aktionszeitraums 96.330 Klimapunkte. Dies sind umgerechnet etwa 96,3 Tonnen CO2, die eingespart wurden. Auf ein Jahr hochgerechnet – Voraussetzung dafür ist, dass die Teilnehmenden das Verhalten der Challenge in ihren Lebensstil dauerhaft integrieren – wären es 838 Tonnen CO2. Die Bestimmung des persönlichen privaten CO2-Fußabdrucks ist die beliebteste Challenge, gefolgt vom energiesparenden Geschirrspülen und dem Ersatz von gekauftem Mineralwasser durch Leitungswasser. „Durch die Aufgaben in der eher spielerisch aufgebauten App können wir alle ganz einfach einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagt Landrat Oliver Quilling. „Viele dieser kleinen Challenges bringen die große Herausforderung Klimaschutz in unseren Alltag, denn Klimaschutz ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft.“

Der Klimathon basiert auf der App „Klimakompass“ des Münchner Unternehmens worldwatchers. Analog zum Stadtradeln, an dem sich zahlreiche Kommunen bereits seit vielen Jahren beteiligen, konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch beim „Ersten Kreis Offenbach Klimathon“ in verschiedenen Teams über sechs Wochen hinweg in unterschiedlichen Themenbereichen ausprobieren, wie Klimaschutz ganz konkret im Alltag funktioniert. Einsparpotenziale in sämtlichen Bereichen des persönlichen privaten Lebensstils ließen sich entdecken und in der App dokumentieren. Auch der eigene CO2-Fußabdruck konnte über die App ermittelt werden.

(Text: PM Kreis Offenbach)

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