Frankfurt: Ohne Fahrschein, alkoholisiert und aggressiv

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(Symbolfoto: Anne Niu Niu auf Unsplash)

Weil ein 37-jähriger Pole am 4. Januar ohne Fahrschein in der S8 in Frankfurt unterwegs war und sich bei der Kontrolle aggressiv verhielt, baten Mitarbeiter des Prüfdienstes der Deutschen Bahn die Bundespolizei am Regionalbahnhof des Frankfurter Flughafens gegen 7.50 Uhr um Unterstützung.

Der stark alkoholisierte und polizeibekannte Mann konnte sich nicht ausweisen und verhielt sich auch der alarmierten Streife gegenüber aggressiv. Als die Polizisten ihn nach Ausweisdokumenten abtasten wollten, sperrte er sich gegen die Maßnahme und griff die Beamten anschließend mit Faustschlägen an, sodass diese ihn zu Boden bringen und ihm Handschellen anlegen mussten. Auf dem Weg zur Wache versuchte er, den Beamten ein Bein zu stellen. Ein auf der Wache durchgeführter Atemalkoholtest ergab 2,54 Promille.

Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Körperverletzung und Leistungserschleichung gegen den Polen ein. Nachdem er gegen 13.15 Uhr seinen Rausch in der Zelle ausgeschlafen hatte, durfte er nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen die Wache verlassen.
Der Mann war in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Gewalt- und Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten.

(Text: PM Bundespolizei Frankfurt)

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